Neuigkeiten aus den Bereichen Bauen im Bestand und Denkmalschutz für Architekten und Bauingenieure – Wissenswertes, Diskussionswürdiges, Fundstücke
Der Wachstumsschub, den viele Städte derzeit erleben, setzt auch viele Baudenkmale unter Druck. Grund genug, neu über die Rolle der Denkmalpflege in der Immobilienbranche nachzudenken und über ihre Bedeutung für die Gesellschaft.
Wenn Sie im Urlaub gerne auch die lokale Baukultur erkunden, empfehlen wir, einmal in den Bayerischen Wald zu fahren. Wir haben Tipps für sehenswerte Architektur, »standesgemäße« Unterkünfte und für Konzerte in einem Sichtbetonsaal zusammengestellt.
Wer Gebäude dieser Epoche umbaut oder saniert, steht vor besonderen Herausforderungen: Sind die Objekte politisch »vorbelastet«? Muss man sich als Architekt zu ihrer Vergangenheit positionieren? Wir zeigen Beispiele aus Paris, Linz und Zürich.
Wer sich mit Fragen des Wohnens beschäftigt, kommt am Einfamilienhaus nicht vorbei: 83 % aller vorhandenen Wohngebäude Deutschlands sind Ein- oder Zweifamilienhäuser. Ihre Sanierung und ihr Umbau gehören zu den großen Aufgaben der nächsten Jahre.
Dass eine Denkmalbehörde ihren eigenen Sitz, ein eingetragenes Baudenkmal, abbrechen will, kommt nicht alle Tage vor – genau dieses Schicksal droht allerdings dem früheren Badenwerk-Hochhaus, in dem inzwischen das Landratsamt Karlsruhe residiert.
Würde man Supermärkte transformieren, Büroleerstände umnutzen und Parkhäuser umbauen, so könnten in den Boomregionen Deutschlands 1,3 Mio. neue Wohnungen entstehen – sofern man einer Studie von TU Darmstadt und Pestel-Institut glauben darf. Darf man?
Durch über 200 Einreichungen wühlten sich die Juroren des db-Architekturpreises »Respekt und Perspektive«. Was die 10 Siegerprojekte von ihren rund 200 Mitbewerbern unterscheidet, erfahren Sie in der frisch erschienenen Wettbewerbsdokumentation.
In einem Vorort von Rom, direkt unter der Einflugschneise des Flughafens Fiumicino, versteckt sich ein Wohnexperiment aus der Zeit um 1970 in einem kleinen Pinienwald. Doch das Meisterwerk des Brutalismus ist im Verfall begriffen.
Wärmebildkameras gibt es schon ab 200 Euro. Bei der Auswahl muss man besonderes auf Auflösung und abgedeckte Temperaturbereiche achten. Was sind die Vor- und Nachteile von günstigen Modellen und wie lassen sich die Bilder interpretieren?
In Zeiten der Nachverdichtung wecken ungenutzte Dächer Begehrlichkeiten bei Investoren, Stadtplanern und Architekten. Aufstockung und Dachausbau gewinnen an Bedeutung. Wie lässt sich das Wachstum nach oben verträglich gestalten?