Keine Doppelhaus-Hälften, sondern Vierfachhaus-Viertel: Früher wusste man noch, wie sich Wohnen im Grünen ohne allzu großen Landverbrauch planen lässt. Ein Exemplar dieses in Vergessenheit geratenen Typus‘ ist nun behutsam erweitert worden.
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Der Anbau an ein Haus in der Tübinger Fußgängerzone duckt sich bescheiden an die Stützmauer des benachbarten historischen Pfleghofs und hält den Blick auf die Baudenkmale frei. Im Innern bietet er eine abwechslungsreiche, abgetreppte Bürolandschaft.
Wie innerstädtische Nachverdichtung ohne zusätzliches Bauvolumen gelingen kann, führt dieses Projekt vor Augen. Durch Absenken einer Decke wurde bei dem Wohn- und Geschäftshaus innerhalb der vorhandenen Dachkubatur ein weiteres Geschoss geschaffen.
In der Nähe des Gardasees hat das Architekturbüro noa* hinter 7 m hohen Klostermauern ein Wellnesshotel eingerichtet. Wer das Gebäude besichtigt, gewinnt den Eindruck, dass es kaum eine geeignetere Nachnutzung für die Ordensräume hätte geben können.
Das Kloster der Barmherzigen Schwestern in Tilburg hat einen neuen Flügel mit Seniorenwohnungen bekommen – zunächst für die Nonnen, später für die Allgemeinheit. Mit einer zurückhaltenden Klinkerarchitektur führt das Rotterdamer Büro Shift architecture...
Das frühere Wohnhaus des Malers Adolf Hölzel wurde für die Nutzung als künsterlische Begegnungsstätte erweitert. Beim Besuch vor Ort beeindruckt die Konsequenz, mit der die Architektinnen ihr Entwurfskonzept für den Anbau durchgezogen haben.
Das hässlichste Gebäude des Viertels wird zum Vorzeigeprojekt: Anstatt seine feuchteanfälligen Laubengänge instand zu setzen, bauten Christopher Carlsen und Morten Bang eine komplett neue äußere Schicht vor ein unattraktives Wohnhaus. Die kantigen Glaserker und...
Atelier Kempe Thill hat ein riesiges Gebäude im Herzen Gents umgenutzt: Erst Zirkus, dann Autohaus, dient es jetzt als Kultur- und Gründerzentrum. Beim Umbau gelang es, die Patina zu bewahren und trotz heutiger Normen möglichst wenig zu ändern.
2013 vom Abriss bedroht, ist eine der ältesten Hochgaragen Deutschlands nun gerettet: Johanne Nalbach hat das Gebäude für das Design-Shoppingcenter »Stilwerk« umgebaut. Wieviel seitdem noch vom Denkmal übrig ist, hat Falk Jaeger vor Ort überprüft.