Häufig sinkt nach einer energetischen Sanierung der Energieverbrauch nicht so stark wie erhofft. Nach einer britischen Studie klettert er sogar schon nach vier Jahren wieder auf das Ausgangsniveau. Woran liegt das und was lässt sich dagegen tun?
Energetisch sanieren
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Ab sofort verändert der Bund seine Förderbudgets: Hauseigentümer erhalten eine um 5-10 % abgesenkte Förderung. Im Gegenzug soll ein aufgestockter Fördertopf garantieren, dass mehr Sanierungsprojekte finanzielle Unterstützung bekommen.
Mit welchen Kosten müssen Architekten rechnen, wenn sie ein durchschnittliches Einfamilienhaus klimafreundlich modernisieren sollen? Die gemeinnützige Beratungsgesellschaft co2online hat 300.000 Projekte betrachtet und aktuelle Preise ermittelt.
Verbundbauweisen und Recyclinggedanke – wie passt das zusammen? Angesichts von Konzepten wie »Urban Mining« und »Cradle to cradle« hat auch in der Baustoffindustrie längst ein Umdenken stattgefunden. Durch die Weiterentwicklung bestehender Systeme lassen sich...
Mit der Nutzung von Abwärme aus Industrie und Gewerbe könnte Baden-Württemberg rund 10 % der privaten Haushalte im Land mit Raumwärme und Warmwasser versorgen. Musterverträge erleichtern es jetzt, Anbieter und Abnehmer zusammenzubringen.
Energetische Sanierungen lassen sich über eingesparte Heizkosten finanzieren – staatliche Förderzuschüsse seien dafür nicht nötig, meint der Bundesverband Gebäudemodernisierung e.V. (BVGeM). Er hat einen »Aktionsplan Klimaschutz« entwickelt.
Seit 1. Juli 2021 gibt es deutlich mehr Geld vom Staat für die energetische Sanierung: Pro Wohneinheit steigt die Förderung um bis zu 27.000 Euro, aber auch bei Büro- und Gewerbebauten können Zuschüsse abgerufen werden – zum Teil bis 50 Prozent.
Das Gegenteil von Totsanieren ist die behutsame Revitalisierung: Das Beispiel der Stuttgarter Wagenhallen zeigt, wie aus einer riesigen maroden Kalthalle eine EnEV-konforme Event-Location mit Raum für Kreativität und mit vielen Geschichten werden kann.
Seit 1. Mai gelten neue Regeln für Energieausweise von bestehenden Wohngebäuden. Damit ist die halbjährige Übergangsfrist von der EnEV zum Gebäudeenergiegesetz GEG abgelaufen. Was hat sich geändert, was sollte man als Architekt wissen?