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Kategorie -Projekte

Am besten lassen sich neue Entwicklungen beim Bauen im Bestand anhand von anspruchsvoll gestalteten Projekten darstellen. Aus der großen Zahl an Um- und Anbauten, Instandsetzungen und Modernisierungen, die jeden Monat fertiggestellt werden, sucht die Redaktion von db-Metamorphose die relevanten und besten Beispiele heraus.
Projekte Bauen im Bestand
Dabei verstehen wir uns als Plattform, die das gesamte Spektrum unterschiedlicher Herangehensweisen aufzeigt: Bei manchen Projekten ist eine Totaltransformation der vorgefundenen Bausubstanz sinnvoll, bei anderen eine beherzte punktuelle Intervention und bei wieder anderen eine unsichtbare Instandsetzung. Besonders interessiert uns dabei die Haltung der Planer: Wann setzen sie bei ihren Eingriffen auf Kontrast, wann auf ein dezentes Fortschreiben des Bestands? Die Artikel untersuchen die Gebäude aus einer architekturkritischen Perspektive, hin und wieder ergänzt um einen Exkurs zu einem außergewöhnlichen technischen Aspekt im Umgang mit dem Altbau.
Wenn Sie für Ihren Entwurf Anregungen zu einem bestimmten Thema suchen, dann nutzen Sie doch unsere Suchfunktion: Geben Sie in der Maske rechts oben beispielsweise »Ornament« oder »50er Jahre« ein – und sie bekommen eine Auswahl an entsprechenden Projekten ausgespielt.
Viel Spaß beim Stöbern!


Wohnungsumbau in London (GB)
Die 60er Jahre weitergestrickt

»Lubetkin Apartment« nennt das STUDIO NAAMA seinen Umbau einer Wohnung in einem Hochhaus von Berthold Lubetkin. Ist dieser Name gerechtfertigt? Tatsächlich greift die Neugestaltung zahlreiche Merkmale des Bestands auf und entwickelt sie subtil weiter.

Alte Schlosserei in Berlin-Neukölln
Schwarz, Weiss, Holz

Autos raus! Die Umgestaltung von drei ehemaligen Werkstattgebäuden um einen zum Parkplatz degradierten Berliner Hinterhof zeigt, wie sich die Aufenthaltsqualität mit einfachen Mitteln steigern lässt. Das Ensemble bietet Platz zum Arbeiten und Leben.

Kulturzentrum in Chessy (F)
Steine wiederverwendet, Identität gestärkt

Früher ein Landgut vor den Toren von Paris, jetzt Kulturzentrum mit Musikschule: Beim Umbau haben die Architekten Abbruchmaterial direkt vor Ort für neue Fassaden wiederverwendet – und damit eine starke Beziehung von Bestand und Ergänzung geschaffen.

Hochhaus in Amsterdam (NL)
Kernlos

Aus einem brutalistischen Bankenhochhaus hat das Büro Elephant einen eleganten Wohnturm mit umlaufenden Balkonen gemacht. Dafür haben die Architekten den Bau von innen nach außen gekehrt und die Erschließung aus dem Kern an die Fassaden verlegt.

Geschäftshaus in Mainz
Aufgestockt und umgestrickt

Ein Umbau in einer Mainzer Einkaufsstraße zeigt, wie sich Trading-Down-Effekte stoppen lassen: Nach einer ambitionierten Umgestaltung, die den Bestand neu interpretiert, fanden sich wieder anspruchsvolle Mieter für die Einzelhandels- und Büroflächen.

Büros und Mobility Hub in Utrecht (NL)
In Park-Position

Ein ehemaliger Werkhallenkomplex in Utrecht dient heute als Restaurant und Büroraum für Kreative. Mitten in den Altbau rammten die Architekten ein fünfgeschossiges Mobility Hub, das oben herausragt und den Stadtteil mit Parkplätzen versorgt.

Ferienhaus in Les Genettes (F)
Unter einem Dach

In der südlichen Normandie hat eine Familie das Wohnhaus des Großvaters zum Feriendomizil umgebaut. Eine neue, gedämmte Hülle aus Holz legt sich samt lichtdurchlässiger Dachhaut über den Bestand und erweitert ihn um eine ganzjährig nutzbare Veranda.

Alte Kelter in Schorndorf-Miedelsbach
Ambitionierter Wiedergänger

Bei der Transformation der Kelter zum Veranstaltungsort blieb außer dem Dachstuhl kaum ein originales Element übrig und doch hält das Gebäude die Erinnerung an seinen Vorgänger wach – ein gutes Beispiel für städtebauliche Rekonstruktion.

Teehaus in Hamburg
Schiefe Ebene

Der elegante 60er-Jahre-Pavillon in den Wallanlagen war wegen Baugrundproblemen abgesackt und neigte sich zur Seite. Statt das Gebäude aufwendig wieder geradezustellen, wurde bei der Modernisierung genau diese Schräglage bewahrt und in Szene gesetzt.

Wohnungsumbau in Biel (CH) von camponovo baumgartner
Alle neuen Wände sind rund

Steht es um die Architektur der 70er-Jahre so aussichtslos wie oft behauptet? Und braucht eine Wohnung, die von nur einer Person bewohnt wird, überhaupt Türen? Das Architekturbüro camponovo baumgartner beantwortet beide Fragen klar mit Nein.

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