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Unvollendete Metropole: AIV-Metropolenkonferenz London-Berlin

AIV-Metropolenkonferenz London-Berlin
Unvollendete Metropole

Unvollendete Metropole
Auf der Metropolenkonferenz wird erörtert, wie die Entwicklung von bezahlbarem Wohnraum, wie neue Arbeits- und Handelsformen in den Erdgeschossen oder der Abschied vom Auto zu einem positiven Wandel der Zentren beitragen.

Der Architekten- und Ingenieurverein zu Berlin-Brandenburg (AIV) führt im Rahmen seines Projektes »Unvollendete Metropole« eine weitere internationale Metropolenkonferenz als Hybridveranstaltung durch. Termin: 20. Mai von 16 bis 20 Uhr durch.

Die Konferenz »London-Berlin« – nach »Moskau-Berlin« sowie »Wien-Berlin« die dritte in dieser Reihe – behandelt ein brisantes städtebauliches Thema: die rasante Veränderung von Stadtteilzentren und Einkaufsstraßen. London hat in den vergangenen 15 Jahren diverse Strategien entwickelt, um diese attraktiver und urbaner zu gestalten und auf den Wandel im Kaufverhalten der Menschen zu reagieren. Umgerechnet knapp 300 Millionen Euro wurden in eine Reihe von Programmen investiert, die auf die Regeneration und das Wirtschaftswachstum ausgelegt sind – für uns ein großes Potenzial zu diskutieren, was Berlin hier lernen kann und aber auch, welche Strategien hier möglicherweise nicht aufgehen. Welche Erfolge mit diesen Investitionen verbunden sind und wie die Öffentlichkeit den Wandel dort sieht, wird auf der Konferenz besprochen.

Auf der Metropolenkonferenz wird darüber hinaus erörtert, wie die Entwicklung von bezahlbarem Wohnraum, wie neue Arbeits- und Handelsformen in den Erdgeschossen oder der Abschied vom Auto zu einem positiven Wandel der Zentren beitragen.

Deutscher Städtebau-Preis 2023

Moderation: Tobias Goevert, Cordelia Polinna

Es diskutieren Experten aus London und Berlin, auf der Bühne sprechen u.a. Prof. Petra Kahlfeldt (Senatsbaudirektorin in der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen), Louise Duggan (Head of Regeneration London City Hall), Fiona Scott (Gort Scott Architects), Alpa Depani (Head of Design London Waltham Forest), Julian Lewis (East Architecture) und Elke Plate (Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen).

Tobias Nöfer, AIV-Vorstandsvorsitzender: »Städtebau lebt und profitiert vom internationalen Austausch der Erfahrungen und Ideen. Berlin hat darin eine lange Tradition. Angesichts der großen städtebaulichen Zukunftsfragen braucht die Stadt allerdings neuen Schwung im internationalen Dialog und zielgerichtete Kooperationsprojekte. Genau zu wissen, wie anderswo in Europa Projekte gesteuert, wie alte und neue Zentren, Bahnprojekte und urbane Hauptstraßen, Parks und Industrieanlagen, vorhandene und neue Wohnquartiere zukunftsfähig gestaltet werden, ist hilfreich und wichtig.«

Herausforderungen des Städtebaus

Vor diesem Hintergrund verknüpft die Ausstellung des AIV Unvollendete Metropole nicht nur Geschichte, Gegenwart und Zukunft der Metropole, sondern zeigt auch, wie Paris, London, Moskau und Wien mit aktuellen und früheren Herausforderungen des Städtebaus umgehen. Wesentlicher Teil des Begleitprogramms des Projekts sind deshalb internationale Metropolenkonferenzen, zu denen Gäste aus der jeweiligen europäischen Hauptstadt eingeladen werden, um den Austausch mit aktuellen Themen zu vertiefen.

Die Konferenz, die sich an die Fachwelt genauso wie an die Bürger von Berlin und Brandenburg richtet, findet in hybrider Form statt: vor Ort im Studio Behrensbau in Berlin-Oberschöneweide und im Stream. Der Eintritt ist kostenlos nach Anmeldung auf der Webseite des Veranstalters.


Unvollendete Metropole

1920 wurde die »neue Stadtgemeinde Berlin«, damals auch »Groß-Berlin« genannt, geschaffen. An dieses Jubiläum erinnert der Architekten- und Ingenieurverein zu Berlin-Brandenburg (AIV) mit einer Vielzahl von Initiativen. Dazu gehören der Internationale Städtebauliche Ideenwettbewerb Berlin-Brandenburg 2070 mit Beiträgen aus 18 Ländern und die Ausstellung »Unvollendete Metropole, die bis zum 29. Mai 2022 auf dem Gelände des Behrens-Ufer-Areals zu sehen ist. Städtebau für (Groß-)Berlin« stehen im Mittelpunkt – programmlich eng verbunden mit den Metropolen- und Städtebaugesprächen, dem BB2070 – Magazin für Städtebau und urbanes Leben sowie dem zweibändigen auch englischsprachig erhältlichen Katalog. Fixpunkt des erfolgreichen Projekts ist das Städtebau-Manifest für Berlin und Brandenburg, das der AIV im Februar 2021 zusammen mit zehn städtebau- und planungsorientierten Verbänden und Vereinen der Öffentlichkeit vorgelegt hat.

Webseite der Veranstaltung

Architekten- und Ingenieurverein zu Berlin-Brandenburg (AIV)

Der AIV hat das Ziel, die Berliner und Brandenburger Baukultur zu fördern. Seine wichtigste Aufgabe sieht der traditionsreiche und älteste noch bestehende Verein Berlins somit darin, Stellung zu aktuellen Planungsvorgängen zu beziehen. Er nimmt damit Einfluss auf die Entwicklungen in wichtigen Bereichen der Metropolregion. Der AIV analysiert und kommentiert Etappen und Projekte; er stellt Diskussionsansätze für die zukünftige Stadt- und Metropolentwicklung vor und ist somit ein kritischer Begleiter der Bau- und Kulturgeschichte Berlins und Brandenburgs. www.aiv-berlin-brandenburg.de, aktuelle Informationen über Twitter @AivBerlin.

Webseite des Vereins

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