Prämiert werden städtebauliche Projekte, die sich durch nachhaltige und innovative Beiträge zur Stadtbaukultur auszeichnen. Dabei sollen die Projekte den aktuellen Anforderungen an zeitgemäße Lebensformen ebenso Rechnung tragen wie den Herausforderungen an die Gestaltung des öffentlichen Raums, dem sparsamen Ressourcenverbrauch sowie den Verpflichtungen gegenüber der Orts- und Stadtbildpflege.
Sonderpreis zur Klimafolgenanpassung
Der parallel zum Städtebau-Preis ausgelobte Sonderpreis akzentuiert besonders dringliche Handlungsfelder in Städtebau und Stadtplanung. Das Thema des Sonderpreises 2023 lautet »Klimaanpassung gestalten«.
Der Klimawandel fordert den Städtebau heraus: Die drängende Aufgabe lautet, die Kommunen als sozial-ökologische Systeme konsequent und kompromisslos an die Belastungen des Klimawandels anzupassen – nicht zuletzt, um die Lebensqualität zu sichern. Die Stadtentwicklung spielt eine maßgebliche Rolle bei der Erreichung der Klimaschutzziele.
Mit dem Sonderpreis werden daher städtebauliche Projekte und umsetzungsorientierte Planwerke gesucht, die einen besonders beispielhaften, zukunftsweisenden oder auch experimentellen Beitrag zur Anpassung der Kommunen, ihrer Stadtteile und Quartiere an den Klimawandel leisten. Es geht um die Transformation des Gebäudebestands und Freiraums auf allen Maßstabsebenen. Adressiert wird zugleich die Frage, welche (neuen) Verfahren, Instrumente und Kooperationen für diese nachhaltigen Transformationsprozesse erforderlich und aussichtsreich sind.
Weitere Info und Termine
- Um die Preise können sich freischaffende und angestellte Planer sowie öffentliche und private Planungsträger bewerben.
- Die Einreichungsphase für den Deutschen Städtebau-Preis läuft noch bis 15. September 2022.
- Bekanntgabe der prämierten Projekte und Preisverleihung erfolgen nach dem Oscar-Prinzip im Mai 2023 in Berlin.
- Weitere Informationen und eine Liste einzureichender Unterlagen finden Sie unter www.staedtebaupreis.de »
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