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Apfelhotel Torgglerhof zeitgemäß erweitert

noa* – network of architecture
Apfelhotel Torgglerhof zeitgemäß erweitert

Mit der jungen Generation geht das Apfelhotel Torgglerhof im Südtiroler Passeiertal neue Wege: Gemeinsam mit dem Architektur- und Designbüro noa* aus Bozen haben die Hotelinhaber den historisch gewachsenen Ort sukzessive erweitert und behutsam modernisiert. 

Das Architekturbüro folgt bei seinen Projekten dem Anspruch, »keine Häuser zu entwerfen, sondern Geschichten zu bauen«, wie Lukas Rungger erzählt, einer der Gründer von noa*. »Besondere Menschen suchen besondere Geschichten, die sie erzählen können. Wir helfen ihnen, diese zu finden, zu zelebrieren, zu entfalten«, so Rungger.

Bereits 2014 gewann das Büro noa* den Wettbewerb für den Ausbau der bestehenden Hotel-Struktur. Im Laufe der vergangenen Jahre wurden die Bestandsbauten dann nach und nach in mehreren Stufen umgebaut und erweitert. 2016 wurde beispielsweise neben dem bestehenden Haupthaus mit Restaurant der alte Stadel entkernt und umfunktioniert. Parallel dazu realisierte man die sogenannte Apfelsauna.

2020 entstanden im Osten des Gebäudeensembles die neuen Gartensuiten, drei eigenständige Gebäude mit insgesamt 18 Gästezimmern auf drei Etagen. Zudem wurde das »Brunnenhaus« eröffnet, ein neuer Wellnessbereich, der sich unter einem Hügel verbirgt und dadurch zum Teil der Landschaft wird. 

Hotel unter der Scheune

Charakter erhalten

Wichtig war es den Planern, mit ihren Eingriffen den Charakter des ursprünglichen Ensembles nicht zu zerstören und dessen Maßstäblichkeit beizubehalten. Zudem nahmen noa* die traditionelle Architektursprache der Umgebung auf und interpretierten diese auf zeitgemäße Weise.

Die Gebäude für die Gartensuiten erhielten beispielsweise Satteldächer sowie eine bewusst dunkel gehaltene Fassade, die an die Tradition der charakteristischen Stadelgebäude anknüpft. Die vorgehängte Struktur aus Holzrauten – eine moderne Referenz an klassische Holzverstrebungen – verleiht den drei Gebäuden ein unverkennbares Erscheinungsbild.

Hôtel des Horlogers

Natürliche Materialien

Im Inneren der großzügigen Gartensuiten und -lofts spielt die Natur eine wichtige Rolle. Viel Holz, Textilien aus Naturfasern und erdige Farbtöne bestimmen das Interieurkonzept. Auch beim Bodenbelag fiel die Wahl auf Holz.

»Für uns stand von Anfang an fest, dass es ein echter Holzboden sein soll«, erzählt Maria Pichler, die junge Hotelinhaberin. »Das Parkett ist wertig und ansprechend und vermittelt den Gästen mit jedem Schritt Natürlichkeit und Wohngesundheit.«

»Das Design der Böden steht mit seinem Farbspiel im Einklang mit der Raumgestaltung«, so noa* Architekten. »Das Parkett hat eine sehr natürliche Optik, bei dem die Holzmaserung sichtbar ist. Es wirkt elegant, ohne rustikal zu sein.«

Seehotel Ambach in Kaltern (I)

Präzise verarbeitetes Parkett

Rund 850 Quadratmeter Echtholzparkett von Bauwerk wurden in den neuen Gartensuiten des Apfelhotels verlegt. Zum Einsatz kamen die Dielenböden »Villapark« und »Cleverpark«, beide in der Holzart und -farbe »Eiche angeräuchert Crema« in einer lebhaften Sortierung und mit längsseitiger Fase. Auch die Treppenstufen und Podeste innerhalb der Suiten wurden aus dem gleichen Holz gefertigt wie das Parkett und haben die gleiche Farbe und Oberflächenbehandlung sowie den identischen Glanzgrad.

»Villapark« ist im großzügigen Landhausdielenformat mit über zwei Metern Länge erhältlich. Die Bauwerk-Produkte wurden von unabhängigen Instituten geprüft und als wohngesund eingestuft. Die verwendete B-Protect-Versiegelung bewahrt das natürliche Erscheinungsbild sowie die matte Optik des Holzbodens und macht ihn gleichzeitig sehr pflegeleicht.

Die Verlegung des Bauwerk-Parketts übernahm der Südtiroler Familienbetrieb Simonazzi. Der verantwortliche Projektleiter Roland Steinmair berichtet: »Wir arbeiten schon seit vielen Jahren mit Bauwerk-Parkett und sind immer wieder begeistert, wie reibungslos sich die Holzböden verlegen lassen. Die Passgenauigkeit und die präzise Verarbeitung der Dielen sind einmalig auf dem Markt. Wir empfehlen Bauwerk Architekten und Bauherren sehr gerne, wie auch der Familie Pichler vom Apfelhotel. Auch beim nächsten Bauabschnitt, der aktuell in Planung ist, wird Parkett von Bauwerk zum Einsatz kommen.«

Bauwerk
www.bauwerk-parkett.com

Apfelhotel Torgglerhof
www.apfelhotel.com

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