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Wohnen im Alter

Hybride Pressekonferenz auf der Bau in München
Wohnen im Alter

Wohnen im Alter
Foto: Pestel Institut

Deutschland wird alt: Die neue Rentner-Generation muss sich das Wohnen leisten können. Das wird nicht klappen, teilt das Pestel-Institut mit.  Auf der Hybrid-Pressekonferenz auf der Bau in München wird dazu eine Studie vorgestellt.

Wissenschaftler kommen zu dem Ergebnis, dass der Anteil an Senioren, die für ihren Lebensunterhalt auf staatliche Unterstützung angewiesen sind, in den kommenden fünfzehn Jahren deutlich steigen wird. »Wenn die Wohnkosten weiter steigen, werden viele Senioren ihren Konsum einschränken müssen. Für die Senioren von morgen – und das sind insbesondere die geburtenstarken Jahrgänge – wird es finanziell eng«, warnt der Leiter des PestelInstituts, Matthias Günther im Vorfeld der Hybrid-Pressekonferenz auf der Fachmesse Bau in München. Am 17. April stellt Günther die Studie »Wohnen im Alter« vor. Im Fokus dabei auch Zahlen für alle Bundesländer, einzelne Großstädte und Regionen. Fazit der Studie »Wohnen im Alter – Prognose zum Wohnungsmarkt und zur Altersversorgung der Baby-Boomer«: Deutschland wohnt sich mehr und mehr arm.

Wandelbarer Holzhybrid auf der BAU 2023

Konkrete Zahlen, Fakten und Daten zum »Senioren-Wohnen« von morgen wird das Pestel-Institut bei der Vorstellung der Studie »Wohnen im Alter“ auf der Hybrid-Pressekonferenz präsentieren. Dabei wird es u.a. auch um diese Inhalte gehen:

  • Demografische Entwicklung – mit dem erwarteten Ü67- und Ü85-Anteil der Bevölkerung (auch regionale Zahlen – Altersquotienten für alle 16 Bundesländer bis 2050).
  • Versorgung der Bevölkerung mit seniorengerechten Wohnungen – erwarteter Bedarf an altersgerechten Wohnungen: für alle Bundesländer, einzelne Großstädte und Regionen (u.a. Bayern-/München-Zahlen).
  • Einkommenssituation und Wohnkosten – für Seniorenhaushalte (Unterschiede: Wohneigentümer – Mieter).
  • Analyse der Wohnsituation der Altersgruppe »67plus« – Seniorenhaushalte in Deutschland (mit Regional-/Landeszahlen): bewohnte Wohnfläche, Wohnen im Eigentum, Mieter-Quote …
  • Entwicklung der Pflegebedürftigen in der Altersgruppe »67plus« – Zahl der Pflegebedürftigen in 2050 sowie Ausgaben der Pflegeversicherung.
  • Effektive Lösungen fürs »Wohnen 67plus« – das konkrete Einmaleins fürs altersgerechte Sanieren: Worauf ist beim seniorengerechten Sanieren zu achten? Was kostet der Umbau? Woran scheitert er heute oft?

Die Studie »Wohnen im Alter« hat das Pestel-Institut im Auftrag des Bundesverbandes Deutscher Baustoff Fachhandel (BDB) erstellt. Denn der BDB nimmt das altersgerechte Bauen und Umbauen aktuell mit seinen Fachgruppen (u.a. AG Fliese) praxisnah in den Fokus – mit pragmatischen Angeboten und Beratungen.

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