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baubezogene Kunst in der DDR: eine Ausstellung im Museum Utopie und Alltag

Ausstellung über baubezogene Kunst in der DDR
Umwelt gestalten!

Kunst am Bau oder baubezogene Kunst in der DDR: Eine Ausstellung des Museums Utopie und Alltag zeigt Beispiele für das baukulturelle Erbe der DDR.

In der DDR (1949-1990) ist eine noch ungezählte Menge an Kunstwerken entstanden, die im Alltag sicht- und erlebbar war. Kunst im öffentlichen Raum war in Parks, an Wänden, innen und außen, von weithin erkennbar oder versteckt in die Umgebung eingefügt. Obwohl in Brandenburg einige baugebundene Arbeiten bereits verschwunden sind, gehören viele nach wie vor zum Alltag der Bevölkerung. Anders als bei einem Kunstwerk im Museum, sind bei Kunst im öffentlichen Raum Umgang und Erhaltung weniger streng geregelt. Die Besitz- und Anspruchsverhältnisse sind mitunter so vielgestaltig wie die Bedürfnisse einer Stadtgesellschaft, die dieser Kunst im Alltag begegnet.

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Das Museum Utopie und Alltag beleuchtet Geschichte anhand der visuellen und materiellen Kultur aus der DDR und blickt gleichsam auf die Herausforderungen unserer Gegenwart. Als Einrichtung mitten im Flächendenkmal Eisenhüttenstadt gelegen, ist die Beschäftigung mit dem baukulturellem Erbe der DDR ein Kernanliegen des Museums. Das Museum Utopie und Alltag wirft nun in einer Ausstellung im Landtag Brandenburg gemeinsam mit dem Architekten und Fotografen Martin Maleschka und dem Brandenburgischen Landesamt für Denkmalpflege und Archäologischen Landesmuseum (BLDAM) Schlaglichter auf baubezogene Kunst aus der DDR in Brandenburg und thematisiert den Umgang mit diesem Erbe.

Beispiele für baubezogene Kunst

Ob in Potsdam oder Cottbus, in Eisenhüttenstadt oder Dedelow – in allen Landkreisen Brandenburgs finden sich herausragende Beispiele von baubezogener Kunst, die in ihrer Vielfalt die ostdeutsche Geschichte von Kunst im öffentlichen Raum repräsentieren. Ein kulturelles Erbe mitten im Alltag.

Das Museum agiert als Netzwerkknoten und hat die Exponate von verschiedenen Leihgebenden zusammengetragen. Neben den Fotografien von Martin Maleschka sind Entwürfe der Künstlern, historische Aufnahmen aus Archiven und originale Fragmente aus Brandenburger Depots zu sehen.

Die Ausstellung kann vom 26. Januar bis zum 8. Dezember 2023, montags bis freitags von 8:00 bis 18:00 Uhr, im Landtag besucht werden. An gesetzlichen Feiertagen bleibt sie geschlossen.

Ausstellungsort des Museums Utopie und Alltag

Landtag Brandenburg, Alter Markt 1, 14467 Potsdam

Webseite des Museums

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