Dem Grundbedürfnis Wohnen gerecht zu werden, ohne dabei das »Haus der Erde« zum Einsturz zu bringen, das ist eine große Herausforderung und eine große Chance für die Architektur – zu groß, um zu scheitern.
Die beiden Themen Umbaukultur und Wohnen berühren existenzielle Fragestellungen: Dazu zählen der Druck auf dem Wohnungsmarkt in den Ballungsgebieten, Leerstände im ländlichen Raum, die Bodenfrage, das verfehlte Ziel von 400.000 Wohnungen der Bundesregierung. Und das alles vor dem Hintergrund einer notwendigen Klimawende.
Diskussion im Stahlwerk
Daran knüpft der BDA NRW Fragen wie:
- Welche gesellschaftlichen Phänomene hemmen die Umsetzung reduktiver Strategien für eine nachhaltigere Baupraxis?
- Mit welchen Werkzeugen gelingt die Bestandsentwicklung von Großwohnsiedlungen auf städtebaulicher Ebene und was hat das New European Bauhaus damit zu tun?
- Wie leben 200 Bewohner mit unterschiedlichsten Lebensentwürfen in einem ehemaligen Lagergebäude?
- Wie geht man mit dem Widerspruch zwischen Theorie und Praxis, zwischen Erkenntnis und Realität um?
Darüber diskutieren die Vertreter des BDA NRW mit folgenden Gästen:
- Prof. Dr. Jean-Pierre Wils von der Radboud Universität Nimwegen
- Susanne Grillmeier vom Referat für Stadtplanung und Bauordnung der Landeshauptstadt München
- Prof. Axel Humpert von BHSF Architekten, München/Zürich
Save the date
- Was: BDA Gespräch Too big to fail: Zukunft – Wohnen –– Bestand des BDA NRW
- Wann: 7. September 2023, 19:00 21:00 Uhr
- Wo: Stahlwerk, Ronsdorfer Str. 134, 40233 Düsseldorf
www.bda-nrw.de
Fachkonferenz Effiziente Gebäude