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Lamia Messari-Becker wird »Vordenkerin 2024«

Bauingenieurin und Professorin für Gebäudetechnologie und Bauphysik
Lamia Messari-Becker wird »Vordenkerin 2024«

Lamia Messari-Becker wird »Vordenkerin 2024«
Prof. Dr. Lamia Messari-Becker von der Universität Siegen wird als »Vordenkerin 2024« ausgezeichnet. Foto: Torsten Silz
Die renommierte Bauingenieurin und Professorin für Gebäudetechnologie und Bauphysik an der Universität Siegen, Dr. Lamia Messari-Becker, wird als »Vordenkerin 2024« geehrt. Die Auszeichnung würdigt ihr wegweisendes Engagement für nachhaltiges Bauen und sozialverträglichen Klimaschutz im Bauwesen.

Die renommierte Bauingenieurin und Professorin Dr. Lamia Messari-Becker von der Universität Siegen wird als »Vordenkerin 2024« des gleichnamigen Forums in Frankfurt ausgezeichnet. Ihr einzigartiger Blick auf ökologische, ökonomische und soziale Dimensionen des Bauwesens macht sie zu einer wegweisenden Persönlichkeit im Bereich nachhaltiger Architektur.

Engagement für eine diversifizierte Energiewende

Messari-Becker wird für ihre visionären Ansätze im nachhaltigen Bauwesen und Klimaschutz geehrt. Schon vor Jahren warnte sie vor einer einseitigen Fokussierung auf Strom in der Energiewende und betonte die Vernachlässigung anderer Energieformen wie Wärme und Treibstoffe. Die Bauingenieurin setzt sich für eine diversifizierte Energiewende ein, die sowohl technische als auch soziale Innovationen berücksichtigt.

Jury würdigt ganzheitlichen Ansatz

Die Jury des »Vordenker Forums«, unter der Leitung von Prof. Gabriel Felbermayr, Direktor des österreichischen Instituts für Wirtschaftsforschung, würdigt Messari-Beckers ganzheitlichen und differenzierten Zugang zu Themen wie ressourcenbewusste Kreislaufwirtschaft, sozialverträglicher Klimaschutz im Gebäudebestand, ökologisches Wohnen und innovative Quartiersansätze. Die Professorin setzt sich dabei für den notwendigen Wandel innerhalb unserer demokratischen Strukturen ein.

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Fokus auf Ressourceneffizienz und Klimaschutz im Bauwesen

Die »Vordenkerin 2024« widmet sich intensiv der Ressourcenfrage im Bauwesen. Ihr ganzheitlicher Ansatz beinhaltet Forderungen nach einem alternativen Umgang mit Fläche, Rohstoffen und Energie. Sie setzt sich seit Jahren für Sanierungsmaßnahmen im Bestand ein, darunter einen CO2-Emissionshandel, der die ökologische und ökonomische Effizienz von Sanierungen berücksichtigt. Zudem engagiert sie sich frühzeitig für kommunalen Klimaschutz, Quartiersansätze und kreislauffähiges Bauen.

Lebenswerk einer Vordenkerin

Der beeindruckende Lebenslauf von Lamia Messari-Becker zeigt ihre Expertise und vielseitigen Aktivitäten im Bereich nachhaltiges Bauwesen. Messari-Becker wurde 1973 in Marokko geboren und kam 1992 zum Studium nach Deutschland. Nach ihrem Bauingenieurstudium an der TU Darmstadt schloss sie 2001 mit einem Diplom ab und promovierte 2006 über nachhaltige CO2-Emissionsminderung bei Wohngebäuden.

Von 2009 bis 2013 leitete sie ein Planungsbüro, realisierte internationale Projekte und war Mitglied in verschiedenen Gremien, darunter der Sachverständigenrat für Umweltfragen. Seit 2020 ist sie Mitglied im Club of Rome International und engagiert sich für nachhaltige Entwicklung. Als Alumna des International Leadership Visitor Program der US-Regierung und Unterstützerin der Initiative »Gesichter der Demokratie« setzt sie sich aktiv für Diversität und Gleichberechtigung ein.

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Preisverleihung im Mai 2024

Die feierliche Preisverleihung an Lamia Messari-Becker findet am 14. Mai 2024 im Rahmen des »Vordenker Forums« an der Goethe-Universität Frankfurt statt. Die Veranstaltung, initiiert von der Finanzberatungsgesellschaft Plansecur, ehrt bereits seit 15 Jahren Persönlichkeiten, die maßgeblich an der Gestaltung der Zukunft unserer Gesellschaft beteiligt sind.

Vor Prof. Dr. Lamia Messari-Becker wurden u.a. der KI- und Robotik-Forscher Prof. Sebastian Thrun (2022), der Politologe Prof. Basam Tibi (2019), der Rat der Wirtschaftsweisen (2018), Dr. h.c. Frank-Jürgen Weise (2016), Dr. Nicola Leibinger-Kammüller (2015), Jean-Claude Juncker (2014), Prof. Paul Kirchhof (2011), Bischof Dr. Wolfgang Huber (2009) und Prof. Nobert Walter (2008) als Vordenker ausgezeichnet.

www.vordenker-forum.de


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