Der britische Architekt Norman Foster ist eine der wichtigsten Persönlichkeiten der Weltarchitektur und wird oft als Vorreiter des »Hightech-Trends« gesehen. Er hat zahlreiche ikonische Bauwerke in der ganzen Welt entworfen. Das Centre Pompidou in Paris zeigt ab 10. Mai eine Ausstellung über sein Werk.
Auf fast zweitausendzweihundert Quadratmetern präsentiert die Ausstellung eine Vielzahl von Zeichnungen, Arbeitsbüchern, Modellen und Prototypen, die einen Überblick über etwa einhundert Projekte aus den Bereichen Architektur und Design bieten. Eine Auswahl von Werken der modernen und zeitgenössischen Kunst unterstreicht, wie sehr sie für Norman Foster entscheidende ästhetische Epochen markieren.
Als Architekt von Netzwerken, Transport- und Austauschsystemen und Kommunikationsorganen war Foster stets bestrebt, die Idee der Umweltkontrolle in den Mittelpunkt seines Schaffens zu stellen, um die Vorstellung von Natur als etwas völlig Äußerem und von Ökologie als Schutz und Erhaltung zu überwinden. So entwickelte er ein systemisches, globales Verständnis von Natur und Technik, das technologischen Fortschritt und einen nachhaltigen ökologischen Ansatz miteinander in Einklang bringt.
Norman Foster
Ausstellung im Centre Pompidou, Place Georges-Pompidou, 75004 Paris, Frankreich
10. Mai bis 7. August 2023
Trockene Socken
