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Stop-Fossil-Aktionsbündnis: Jede und jeder kann etwas tun

Aktionsbündnis Stop-Fossil
Jede und jeder kann etwas tun

Jede und jeder kann etwas tun
Logo Stop-Fossil-Kampagne © Kristina Huch

Das Aktionsbündnis Stop-Fossil bietet unter Stop-Fossil.de/App die Möglichkeit, die Abhängigkeit von fossilen Energien zu reduzieren. Ziel ist es, Importe von Gas, Öl und Kohle aus Russland einzusparen. Langfristig will man aus fossilen Energien komplett aussteigen.

»Viele Menschen fühlen sich angesichts des Ukraine Krieges ohnmächtig«, sagt Ulrich Leibfried vom Aktionsbündnis Stop-Fossil. »Und doch kann jetzt jede und jeder etwas tun, indem mithilfe der kostenlosen App das persönliche Energieeinsparpotenzial ausgeschöpft wird. Jede Person kann in ihrem Bekanntenkreis für die Aktion werben und mithelfen, die Finanzierung des Ukrainekrieges mit mehr als 100 Millionen Euro, die wir monatlich für russische Energie bezahlen, auszutrocknen.«

App zeigt, wo CO2 steckt

Unter Stop-Fossil.de/App liegt die Web-App der Kampagne in der Betaversion vor. Die App bietet rund 30 einfache Maßnahmen zur CO2-Einsparung. Energie und CO2 stecken nicht nur in Heizung und Strom, sondern auch in der Mobilität, in Konsumartikeln und vielen Dienstleistungen des täglichen Bedarfs. So kann jede Person entscheiden, wie sie zum gemeinsamen Ziel beitragen will. In der Stop-Fossil-App werden alle Beiträge gesammelt, auf der Kampagnenseite wird der Fortschritt der gemeinsamen Anstrengungen visualisiert. Das kann auch der Politik zeigen, dass die Gesellschaft jetzt bereit ist, den Weg zu 100% erneuerbaren Energien zu gehen.

Zirkulärer Werkzeugkoffer

Die gesamten Energieimporte aus Russland decken rund 30 Prozent unseres Energiebedarfs. Sie entsprechen jährlich 975 Terawattstunden, die 280 Millionen Tonnen Kohlendioxid (CO2) produzieren. Wenn jede Person in Deutschland 1,1 Tonnen CO2 pro Jahr einspart, können ein Drittel der russischen Energieimporte vermieden werden. Der typische CO2-Ausstoß pro Person und Jahr beträgt derzeit etwa 11 Tonnen.

Langfristiges Ziel von Stop-Fossil

Für das langfristige Ziel einer erneuerbaren Energieversorgung will das Aktionsbündnis im zweiten Schritt mit Partnern aus Wissenschaft, Politik, Friedens- und Umweltschutz eine Stop-Fossil-Kampagne starten. Das Bündnis bietet die für die Klimawette entwickelte App interessierten Organisationen, Kommunen und Unternehmen an, um sie auf ihrer Seite und in ihren Aktivitäten einzubinden. Die Erfolge beim Ausstieg aus der Verbrennung fossiler Energien werden auch für einzelne Kommunen darstellbar sein.

Das Aktionsbündnis Stop-Fossil ist spontan aus einem Kern von etwa zehn Aktiven aus Energie- und Umweltbewegung entstanden. Für eine wirkungsvolle Kampagne, die Frieden und der Umwelt gleichermaßen dient, werden noch Träger, Aktionspartner und Unterstützer*innen gesucht. Wer sich dafür interessiert findet weitere Informationen hier.

Aktionspartner

  • Consolar Solare Energiesysteme GmbH, Lörrach
  • fesa e.V., Freiburg
  • GermanZero-Klimaentscheide, Berlin
  • Leibfried Prozessbegleitung, Freiburg
  • Solar Consulting GmbH, Freiburg
  • Stiftung Energieeffizienz, Köln
  • Panterito Stiftung, Bonn

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