Angesichts des Klimawandels und knapper werdender Ressourcen gilt die Baubranche als einer der wichtigsten Hebel, um die Klimaschutz- und Nachhaltigkeitsziele der Bundesregierung zu erreichen. Seriell gefertigte Modulbauten aus heimischem Holz gehören zu den klimafreundlichen Offerten auf dem Wohnungsmarkt. Bislang ist der Holzbau die einzige verfügbare Technologie, die es ermöglicht, der Atmosphäre entzogenes CO2 über sehr langfristige Nutzungszeiträume in Form von Kohlenstoff zu speichern. Auch darüber hinaus bieten Bauwerke aus seriell gefertigten Holzmodulen zahlreiche Vorzüge. Damit stellt der Holz-Modulbau auch für kommunale Bauherren eine Option dar, die Schaffung von Wohnraum mit nachhaltigen Konzepten für das energie-und ressourcenschonende zirkuläre Bauen und Sanieren zu verknüpfen.
Mit dem Projekt »P18« – Plus-Energie-Quartier aus Holzmodulen in Stuttgart wird die Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e. V. (FNR) am 17. Mai in ihrer Seminarreihe »Auf Zukunftskurs – öffentliches Bauen mit Holz« ein spannendes Beispiel der Holz-Modul-Fertigbauweise auf Basis der Aktivhaus-Module von Werner Sobek für einen öffentlichen Auftraggeber vorstellen. Weitere Informationen zur Seminarreihe 2023 stehen auf der Homepage zur Verfügung.
https://veranstaltungen.fnr.de/holzbau/programm