Vom 15. bis 16. Mai findet in München die internationale Konferenz »Architecture Matters« statt. Bei dem jährlichen Gipfeltreffen kommen Expert:innen aus Architektur, Immobilienwirtschaft und Politik zusammen, um gemeinsam Lösungen für die Zukunft von Architektur und Stadt zu entwickeln. Während in Ballungsräumen der Wohnungsbau aufgrund gestiegener Kosten zunehmend unerschwinglich wird, erfordert der Klimawandel gleichzeitig ein radikales Umdenken in der Städteplanung. Unter dem Titel »Crisis vs. Crisis« beschäftigt sich »Architecture Matters« deshalb mit der Frage, wie wir Nachhaltigkeit und Bezahlbarkeit miteinander vereinbaren können, wer die Kosten für die notwendige grüne Transformation trägt und welche Bauweisen aus klimapolitischer Sicht zukunftsfähig sind. Die Konferenz verbindet die große Perspektive mit vier »Deep Dives« zu Kapitalmarkt, Bestand, Baustandards und »Radical Thinking«. Sie öffnet den Raum für eine ehrliche Debatte über die Zielkonflikte im modernen Bauen, während sie gleichzeitig nach zukunftsfähigen Lösungen sucht. Durch Vorträge und Workshops von renommierten Sprechern wie Anupama Kundoo und Peter Haimerl sowie interaktive Formate wie Speeddatings und Round Tables wird »Architecture Matters« zu einer lebendigen Plattform für Austausch und urbane Utopien. ~vs
Trockene Socken
