Der Gegensatz der beiden Prinzipien offen und geschlossen scheint zunächst ein klarer zu sein: entweder auf oder zu. Doch so mancher gestalterische Kniff stellt diese Klarheit infrage: Vermeintlich transparentes Glas kann sehr abweisend wirken, ausgewiesene Wand-Materialien wie z.B. Ziegel können je nach Fügung einen durchlässigen Vorhang ergeben, betonierte Räume müssen durchaus nicht klaustrophobisch wirken und die Art des Wandabschlusses entscheidet darüber, ob ein Innen- wie ein Außenraum wirkt. Gerade in der Uneindeutigkeit, in der Unentschiedenheit zwischen offen und geschlossen, schlummert enorme poetische Kraft, die – nutzbar gemacht – das Bauen zur Architektur erhebt.
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