Berlin ist schrill, bisweilen skurril, Berlin ist vielschichtig und vielfarbig und kann doch ziemlich grau und trostlos sein. Berlin ist lebendig und strebt voran und leidet gleichzeitig unter dem Beharrungsvermögen der Institutionen und Entscheider. Berlin ist Großstadt und dabei trotzdem unglaublich provinziell. Berlin ist — aufgrund seiner Geschichte — (nahezu) einzigartig und hat sich in den Jahrzehnten nach dem Mauerfall definitiv so stark verändert und entwickelt, wie keine andere Stadt Deutschlands. Allemal viele gute Gründe, um sich nach unserer letzten Berlin-Ausgabe (8/2010) mal wieder eingehender und kritisch mit der Stadt, ihrer Architektur und ihren Akteuren auseinanderzusetzen. Bei unserer Recherche haben wir Beispielhaft-Gelungenes, aber auch weniger Überzeugendes gefunden. Die Auswahl auf den nächsten Seiten spiegelt diese besondere Berliner Mischung wider. ~uk
Schwerpunkt: Berlin
- Quartier am ehemaligen Blumengroßmarkt
Deadline Architekten; ARGE ifau | Heide & von Beckerath; E2A / Piet Eckert und Wim Eckert Architekten; bfstudio Partnerschaft von Architekten
- Die James-Simon-Galerie und ihr Berliner Umfeld
David Chipperfield Architects
- Der Stadtentwicklung in Berlin fehlt die politische Kraft
- Campus Rütli – CR²
Schulz und Schulz
- Carré am Schinkelplatz
Klaus Theo Brenner; Staab Architekten; steidle architekten
Technik aktuell
- Biodiversität an zwei MFH in Altstetten (CH)
Energie
- Strom-Wärme-Sektorenkopplung in der Fassade
» zum Inhaltsverzeichnis von db 10/2019 (PDF) »
» Heft bestellen »
db deutsche bauzeitung 10|2019