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In Systemen gedacht
Mit der Novellierung der EnEV steigen die Anforderungen an Baustoffe und Gebäude stetig weiter. Gleichzeitig müssen – wo immer möglich – Kostensteigerungen aufgefangen werden. Eine Antwort darauf sieht Wienerberger in Systemaufbauten mit bauphysikalisch abgestimmten Ergänzungsprodukten, die neben Verarbeitungssicherheit und Wirtschaftlichkeit auch sehr gute Werte bei Wärmedämmung, Schallschutz sowie Tragfähigkeit mit sich bringen. Auf der Messe Nordbau im vergangenen Herbst stellte der Komplettanbieter deshalb erstmals eine monolithische Außenwand in Passivhausqualität mit 54 cm Gesamtdicke als Alternative zur Putzfassade vor. Der mit Perlit verfüllte Ziegel »Poroton-T7-P« mit einer Dicke von 49 cm wurde dabei mit »Terca«-Klinker-Riemchen »Westminster« kombiniert. Auf diese Weise entsteht eine diffusionsoffene, massive Wandkonstruktion, die hohe energetische Ansprüche mit einer dauerhaft haltbaren Fassade kombiniert. Für Gebäudeecken können dabei auch sogenannte Winkelriemchen zum Einsatz gebracht werden. Die »keramische Homogenität« von Riemchen und Untergrund verhindert durch ähnliches thermisches Verhalten Risse. Neben Schutz vor Algen und Pilzen sowie hohem Brandschutz ist ein weiterer Vorteil der Konstruktion die einfache Befestigung von Fenstern im Mauerwerk statt in der Dämmebene. Bei der Sanierung von Gebäudeteilbereichen sowie An- und Ausbauten lassen sich die Klinker-Riemchen außerdem harmonisch an die Bestandsfassade anpassen. ~bm
Wienerberger www.wienerberger.de
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