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Das vierteilige Bürogebäude MARK in München besticht durch seine markante, gefaltete Fassadenstruktur mit dreidimensionalen Elementen. Je nach Sonneneinstrahlung entsteht eine überraschende Leichtigkeit und ein interessantes Lichtspiel am Gebäude. Für die Umsetzung der unterschiedlichen Fassadensysteme war die Lindner Building Envelope, Teil der Lindner Group aus Arnstorf, verantwortlich. Der Hauptteil, insgesamt ca. 18 600 m² Elementfassade, besteht im Grundaufbau aus zwei bodentiefen Fenstern, eingebettet in schwarze Aluminiumprofile mit 120 mm breiten Lüftungsklappen und integriertem automatischen Sonnenschutz (Südseite). Umrahmt wird das Ganze von vorgehängten, dreidimensionalen Glasfaserbeton-Elementen in Weiß. Hierfür fertigte Lindner 1891 einzelne Fassadenelemente vor, die später vor Ort an Starterprofilen am Gebäude befestigt wurden. Insgesamt wurden 4500 m² Fassade aus 13 mm dünnem »LinCrete«-Glasfaserbeton produziert und montiert. Um Schmutzablagerungen an den weißen GFB-Elementen zu vermeiden, wurde nachträglich eine spezielle Beschichtung aufgetragen, die durch Photokatalyse einen selbstreinigenden Effekt aufweist. ~hg
Lindner
www.lindner-group.com