TRIQBRIQ ist ein Massivholz-Bausystem, das aus mikro-modularen Holzbausteinen besteht – den sogenannten BRIQs. Nun ruft das Holzbau-Start-up TRIQBRIQ zu einem Wettbewerb auf: Planer, Projektentwickler und Bauherren können sich bis 1. September dafür bewerben, das neuartige Holzbau-System in einem ihrer geplanten Bauvorhaben einzusetzen.
Wie funktioniert das TRIQBRIQ-System?
Die mikro-modularen Holzbausteine – die sogenannten BRIQs – werden mit Robotertechnik hochpräzise aus kostengünstigem Industrie- und Kalamitätsholz sowie rückgebautem Altholz hergestellt. Die einzelnen BRIQs werden auf der Baustelle im Verband aufeinander gesteckt und über Buchenholzdübel miteinander verriegelt. Auf diese Weise lassen sich tragende Massivholz-Außenwände kosteneffizient, flexibel und in kurzer Zeit errichten.
Welche weiteren Vorteile hat das TRIQBRIQ-System?
Die BRIQs können am Ende der Nutzungsphase eines Gebäudes sortenrein entnommen und vollständig wiederverwendet werden. Damit bietet TRIQBRIQ eine nachhaltige und kreislauffähige Alternative zu konventionellen Baustoffen.
Worum handelt es sich bei der TRIQBRIQ-Klimaoffensive?
Im Rahmen seiner sogenannten Klimaoffensive möchte TRIQBRIQ potenziellen Kundinnen und Kunden die Möglichkeit geben, sich auf die Verwendung dieser Technologie zu bewerben. Bis 1. September können sich Planer, Projektentwickler und Bauherren mit einem geplanten Projekt für den Wettbewerb anmelden.
Ziel der Klimaoffensive ist es, noch in diesem Jahr 1 Million Kilogramm CO2 im tragenden Rohbau kreislauffähig einzulagern.
Mit welchen Projekten kann man sich bewerben?
Die Größe der Projekte spielt keine Rolle. Vom kleinen Einfamilienhaus bis hin zu großen Bauvorhaben sind alle Optionen einreichungsberechtigt.
»Aber nicht jedes Projekt wird schlussendlich in Betracht gezogen«, so das Holzbau-Start-up. »Wir möchten unser System in den nachhaltigsten Bauvorhaben Deutschlands platziert wissen.«
Daher hat das Start-up eine Experten-Jury einberufen, um die eingereichten Projekte auf deren Nachhaltigkeit zu prüfen. Diese besteht aus dem Bundestagsabgeordneten Kassem Taher Saleh (Bündnis90/Die Grünen), Rebecca Tauer (Leiterin Kreislaufwirtschaft, WWF Deutschland), Nora Sophie Griefahn (Geschäftsführerin, Cradle2Cradle NGO), Elise Pischetsrieder (weberbrunnner, Bund Deutscher Architektinnen und Architekten, angefragt), Bettina Timmler (Initiatorin »let’s talk ESG-Konferenzen«) und TRIQBRIQ-Vorstand Maximilian Wörner.
Was gibt es zu gewinnen?
Das nachhaltigste Projekt erhält CO2-Zertifikate, einen Rabatt auf die TRIQBRIQ-Bestellung und eine Full-Service Bauberatung durch die TRIQBRIQ AG.
Wo kann man sich bewerben?
Die Anmeldung erfolgt über die Website der TRIQBRIQ AG »
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