Am 9. September startet unsere zehntägige Konradin Architekturreise in die USA. Sie führt von Chicago über Detroit und Pittsburgh bis nach New York City. Auf dem Programm stehen herausragende architektonische Werke des 20. und 21. Jahrhunderts, darunter Gebäude von Frank Lloyd Wright, Louis Sullivan, Eero Saarinen und Mies van der Rohe, aber auch Werke zeitgenössischer Architekturbüros wie Studio Gang, John Ronan, SANAA, Diller Scofidio + Renfro u.v.m. Ausgangspunkt der Reise ist Chicago, das als »Geburtsort der modernen Architektur« gilt. Nach dem Großbrand von 1871 (dem 18 000 Häuser zum Opfer fielen) entstand der Plan, eine völlig neue Stadt zu verwirklichen. Zahlreiche bekannte Architekten wie Frank Lloyd Wright, Daniel Burnham und Louis Sullivan folgten dem Ruf. Statt eines heillosen Durcheinanders individueller Gebäude bildete sich eine eigene Stilrichtung heraus, die durch spezifische bautechnische und strukturelle Merkmale geprägt war: Die »Chicago School of Architecture« war geboren. Ein Schwerpunkt der Reise liegt auf Werken von Frank Lloyd Wright, dessen Architektur die UNESCO zum Welterbe erklärt hat. Acht Bauten des US-Architekten zählt die UNO-Kulturorganisation heute zur Liste der besonders wertvollen und erhaltenswerten Stätten. Dazu gehören u. a. seine wohl bekanntesten Gebäude: die an einem kleinen Wasserfall erbaute Villa »Fallingwater« in Mill Run, Pennsylvania, und das Guggenheim-Museum in New York. Detaillierte Infos zum Ablauf der Reise und zum Programm finden Sie hier:
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