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Isarphilharmonie in München von gmp Architekten

Die Inszenierung des Einfachen
Isarphilharmonie in München

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Eine Philharmonie in Modulbauweise, einfach gebaut, rückbaubar und nach höchsten Ansprüchen der Akustik entworfen – geht das? Der Interimsbau der Isarphilharmonie samt denkmalgeschützter Halle könnte eine neue Ära der Konzertbauten einläuten. Nicht protzen, sondern bescheiden und kreislaufgerecht bauen.

Architektur: gmp Architekten von Gerkan, Marg und Partner
Tragwerksplanung: schlaich bergermann partner sbp

Kritik: Emre Onur
Fotos: HG Esch

Wie nähert man sich einem Konzerthaus, das man sich als Redaktionsliebling ausgesucht hat? Ich möchte mich zunächst von der Akustik der Münchner Isarphilharmonie überzeugen lassen und besuche daher ein Konzert. Als musikalische Begleiter dienen mir Elektra von Richard Strauss, ein Violinkonzert des Komponisten Erich Wolfgang Korngold und die Uraufführung »Balmung« von Ramos Triano. Es spielen die Münchner Philharmoniker unter der Leitung von Manfred Honeck mit der Violinistin María Dueñas. Der glasklare Klang ihrer hohen Streichertöne kommt besonders gut zur Geltung. Von den sanften Harfen bis zum großen Paukenschlag sind alle Instrumente präzise zu hören. Als  ich nach der Pause Platz nehme, höre ich neben mir jemanden sagen, »…der Gasteig wird doch saniert, das hier ist der Übergangsbau.« Die Zwischennutzung scheint hier neben all der Musik ebenfalls ein Gesprächsthema zu sein.

Die im Oktober 2021 eröffnete Isarphilharmonie wurde in einer Bauzeit von lediglich 1,5 Jahren und mit einer Bausumme von nur 42 Mio. Euro errichtet. Der temporäre Bau ist Teil eines Ensembles, das sich Gasteig HP8 nennt (nach der Hans-Preissinger-Straße 8) und die denkmalgeschützte
Halle E sowie drei weitere Modulbauten umfasst: Saal X für Veranstaltungen, Haus K mit Restaurant und VHS-Räumen und Haus G mit der Hochschule für Musik und Theater München. Auf dem gesamten Gelände befindet sich ein Bestand aus Verwaltungs-, Gewerbe- und Werkstattbauten, in die sich auch Künstlerateliers eingemietet haben. Die Interimsbauten sollten eigentlich nur während der fünfjährigen Sanierungszeit des Gasteigs bestehen – eigentlich. Denn mittlerweile verzögert sich die Sanierung und das Publikum hat den Gasteig HP8 schon ins Herz geschlossen. Selbst Münchens OB Dieter Reiter ließ in seiner Eröffnungsrede anklingen, dass eine dauerhafte Lösung vorstellbar wäre. Der Neubau dient aktuell den Münchner Philharmonikern wie auch dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks als Spielstätte. Dieses soll später einmal in ein neues Konzerthaus ins Werksviertel ziehen, dessen Planungen nach längerem Stocken nun langsam wieder an Fahrt aufnehmen.

1. Satz: Die Trafohalle

Die öffentliche Verkehrsanbindung zum Gasteig HP8 ist nicht ganz optimal. Gute zehn Gehminuten benötigt man von der U-Bahn. Für Konzertbesucher stehen Shuttle-Busse bereit. Ich nähere mich von Norden her, vom stark befahrenen Mittleren Ring aus, in Richtung Vorplatz; im Rücken die mächtigen Schlote des Heizkraftwerks Süd der Stadtwerke München, der Eigentümerin des HP8-Geländes. Der Vorplatz trägt den Namen »Am Kulturkraftwerk«, wo »Kultur und Industrie« aufeinandertreffen. Im Westen schließt eine Blockrandbebauung ab und südlich geht das Areal in Gewerbe, Grünanlagen und Wohnen über. Von Osten her bildet der Isar-Werkkanal mit den Flaucheranlagen eine natürliche Barriere. Von hier aus sind die Gebäude besser zu erfassen: mit dem Duett aus Neu- und Altbau, dass sich wie ein Zwillingspaar sanft aneinanderschmiegt und nur durch eine gläserne Fuge verbunden ist. Dazu gesellen sich die drei kleineren Modulbauten und ergeben zusammen das Quintett. Die akustische Prüfung hat in meinen Ohren bestanden. Nun möchte ich mir tagsüber ein Bild vom HP8 machen. Ich treffe mich im Foyer der Halle E mit Christian Hellmund, gemeinsam mit Stephan Schütz verantwortlicher Architekt und Partner im Büro gmp, und Detlef Jessen-Klingenberg, Head of Communications. Für mittwochs 9:30 Uhr ist hier erstaunlich viel los. Eine Generalprobe kündigt sich an und erwartungsgemäß ist das Publikum über 60 Jahre. Doch es mischen sich viele junge Menschen darunter, denn die ehemalige Trafohalle vereint vielerlei Funktionen unter einem Dach, und das ist das erklärte Ziel, so Christian Hellmund. Denn man wolle bewusst die Nutzungen durchmischen, um die Halle sowohl tagsüber als auch abends zu bespielen. Die Halle E ist ein offener, großzügiger Atriumraum mit drei Galerieebenen. Das EG dient als Eingangs- und Pausenbereich mit Gastronomie, wird aber auch für Veranstaltungen, wie z. B. Lesungen, genutzt. In den oberen beiden Ebenen sind die Stadtbibliothek untergebracht, die ebenfalls aus dem Gasteig ausziehen musste, sowie Tonstudios, Werkstätten, Seminarräume und offene Lese- und Lernplätze. Die oberste Ebene ist für interne Büroarbeitsplätze und Besprechungen reserviert. Auch während meines Konzertbesuchs am Samstagabend (!) wurde die Bibliothek vom jungen Publikum überraschend gut angenommen.

Einst wurden in der 1929 errichteten Halle E Transformatoren gelagert. Im Krieg zerstört, stammt viel Bausubstanz aus der Nachkriegszeit und durfte aufgrund des Denkmalschutzes nicht verändert werden. Alle neuen Einbauten wie Sitztribüne, Bar, Geländer oder Leuchten sind reversibel, die Bücherregale aus hochwertigen Pappmöbeln. Der separate Filmvorführungssaal »Projektor« im EG, die Tonstudios und Werkstätten sind mit einer demontierbaren Pfosten-Riegel-Konstruktion schalldicht ausgeführt. Die originalen Fenster wurden restauriert und an der Westfassade aus Gründen des sommerlichen Wärmeschutzes mit großen, theatralisch anmutenden Vorhängen verkleidet. Farbig auffälligstes Element sind die blauen Brüstungsgeländer aus Eisenblechen, die lediglich gereinigt und an einem Ende ergänzt wurden. Das demontierbare, etwas robuste Geländer dahinter dient heutigen Sicherheitsstandards. Beeindruckend ist das restaurierte Oberlicht, das den kathedralartigen Raum mit Tageslicht durchflutet und an alte Bahnhofshallen erinnert. Es wirkt alles echt und ehrlich, nichts wird kaschiert: die alten, kaum noch sichtbaren, farbigen Wegmarkierungen auf dem Boden; der originale, ausgebesserte Industrieboden, der bis in die Toilettenräume und auf die erste Ebene führt; die abgeblätterte rosa Farbe am Geländer im Treppenhaus. Die große rote Stahlklappe im Boden und ein Stück Schienentrasse sind Relikte industrieller Nutzung. Die gelbe Kranbahn, die während des Umbaus als Baukran genutzt wurde, bekam ein zweites Leben als Aufhängevorrichtung für Traversen. Alles ist so untypisch für das Foyer eines Konzerthauses.

2. Satz: Die schwarze Schatulle

Wir schreiten in Richtung Philharmonie von einer Dimension in die nächste. Verbunden werden Alt- und Neubau durch die bereits erwähnte Glasfuge, die den schmalen Zwischenraum mit Tageslicht füllt. Dachten die Architekten etwa an Johann Sebastian Bachs »Kunst der Fuge«, eine gern genutzte Allegorie zwischen Architektur und Musik? Eine Sinfonie aus »Himmelsleitern« formiert sich und erschließt als Treppenaufgänge, um 90 Grad gedreht, die oberen Ränge des Konzertsaals. Profilglas lässt Tageslicht hinein und ist im Zwischenraum mit einer Lichtschutzfolie ergänzt, um die Innenräume nicht aufzuheizen und die Lichtemission für Anwohner und Umwelt zu reduzieren.

Wir tauchen tiefer hinein in das geheimnisvolle Innere, das wie ein abgehängter Kokon in seiner Schale schwebt. Der Saal überrascht durch seine Dimensionen, die von außen nicht ablesbar sind. Zentrales Element sind die Brettsperrholztafeln, die werkseitig vorgefertigt, vor Ort montiert und dunkel lasiert wurden. Deren geschuppte Abfolge dient der besseren Verteilung der Schallreflexion im Raum. Auf jeder einzelnen Tafel wiederum sind horizontale Fichtenholzleisten angebracht, deren Komposition an ein dynamisches Spiel aus Noten und Pausen auf Notenlinien erinnert. Hinter der Akustikplanung steht Yasuhisa Toyota, der für die Akustik der weltweit renommiertesten Konzertsäle verantwortlich ist. Er gab den Duktus vor und entwickelte in enger Zusammenarbeit mit dem Architekturbüro die polygonale Raumgeometrie und die diffusen, rauen Oberflächen. Christian Hellmund erläutert, dass es Toyota wichtig war, Masse zu schaffen, damit die Schallenergie möglichst lange im Saal verbleibt und die Wände nicht schwingen. Die abgehängten, ebenfalls geschuppten Holzdecken sind mit bis zu
160 kg ungewöhnlich schwer. Die kompakte, dichte Holzschatulle führt zu knappen Nachhallzeiten und einem intensiven Klang, der für den Akustikmeister charakteristisch ist. Alexandra Gruber, die Soloklarinettistin der Münchner Philharmoniker, beschrieb den Klang als »klar, aber nicht kalt«. Es war Toyota, der zur Korrelation zwischen dem Akustischen und Visuellen treffend formulierte: »Ein Publikum, das gut sieht, hört auch gut.« Man spricht auch vom »emotionalen Hören«. Die uneingeschränkte Sicht auf das Orchester fiel mir während meines Konzertbesuchs positiv auf. Das liegt am durchlässigen Brüstungsgeländer aus grobmaschigem Seilnetz, das zwar für ein Konzerthaus ungewöhnlich ist, zum industriellen Gesamtbild aber passt und v. a. freien Durchblick gewährt.

Bei der Gestaltung eines Konzertsaals geht man von zwei Varianten aus: der Schuhschachtel und dem Weinberg. In der Schuhschachtel sitzt das Orchester am Ende des Saals, beim Weinberg formiert sich das Publikum rund um die Bühne. Diese war in der Isarphilharmonie ursprünglich mittig geplant, es sollte eine intime Atmosphäre entstehen. Die Weinbergvariante wurde aber aus akustischen Gründen verworfen und letztendlich lag es in der Entscheidung des Betreibers, da man sonst die gewünschte Kapazität von über 1 950 Besucher:innen nicht erreicht hätte und auch die Möglichkeit zur wirtschaftlichen Mehrfachnutzung durch zwei Orchester und Roadshows nicht gegeben wäre. So entstand eine Mischung aus beiden Saalformen, die trotzdem die gewünschte Nähe zum Orchester schafft, da es etwa 100 Plätze gibt, die die Bühne umfließen. Kein Platz ist mehr als 33 m von der Bühne entfernt (im Gasteig waren es 66 m). Der helle Bühnenholzboden und die dunklen Wände und Decken lenken die Aufmerksamkeit auf das Orchester. Mechanische Podien können die Bühne so weit anheben, dass diese sich nahezu mit dem dahinterliegenden Chor vereint.

Immer wieder erwähnt Christian Hellmund als Inspirationsquelle den Dresdner Kulturpalast von gmp, etwa bei der Mehrfachnutzung der Halle E oder der Bühnenausrichtung. Von diesem Umbauprojekt habe man einiges an Erfahrung in die Planung einbringen können.

Die wirtschaftliche Konstruktion entspricht dem Einfach-Bauen-Prinzip. Hierfür holte sich gmp als Generalplaner mit schlaich bergermann partner und IB Hausladen renommierte Expert:innen ins Boot. Der Neubau ist als Haus-im-Haus konzipiert. Ein Stahltragwerk mit aufgesetzten Fachwerkbindern bildet mit der Gebäudehülle zusammen die äußere Hülle. Darin integriert ist der innere Raum des Konzertsaals aus einem akustisch entkoppelten Stecksystem aus Vollholz-Elementen. Die Entkopplung dient der Akustik und Vereinfachung des Bauablaufs. Der umlaufende Bereich zwischen Saal und Fassade erfüllt als Puffer die hohen klimatischen und akustischen Anforderungen. Demontierbar und daher sichtbar sind auch die Installationen. Ein Techniktunnel unter dem Parkett versorgt die Philharmonie mit Quellluft. Insgesamt sind die Transportwege der Lüftung möglichst kurz. Die angedockte Technikzentrale an der Stirnseite erlaubt eine reibungslose Wartung von außen. Zur nächtlichen Kühlung und Querlüftung in Halle E dienen zwei zusätzliche, wie Insektenschutzgitter gestaltete Außentüren, die im Sommer nachts geschlossen werden, während die Haupttüren geöffnet bleiben. Von außen zeigt sich der Neubau mit seiner hellgrauen Systemhülle aus Sandwichpaneelen als reiner Zweckbau. Einen Konzertsaal vermutet man nicht dahinter. »Wir hätten uns bei den drei kleineren Modulbauten natürlich eine architektonisch ambitioniertere Gestaltung der Fassaden gewünscht«, meint Hellmund. Letztlich reichte das Budget nicht. Da man das gedeckelte und knappe Budget für den Gasteig HP8 von insgesamt 70 Mio. Euro einhalten wollte, steckte man das Geld statt in die temporären Modulbauten lieber in die nachhaltige Sanierung der Halle E.

3. Satz: Das Ensemble

Wieder im Freien angelangt, stellt sich mir die Frage, was sich vorher auf dem Platz befand. Wurde etwa ein Gebäude abgerissen? »Nein«, meint der Architekt, »hier stand ein Tanklager, das einem Großbrand zum Opfer fiel und komplett zerstört wurde.« Der Bauschutt inklusive Ölauffangwanne wurden asphaltiert und die Fläche viele Jahre als Bauhof und Stellplatz genutzt. Daher entwickelte gmp in Zusammenarbeit mit sbp eine Pfahlgründung ohne Unterkellerung, die neben der Standfestigkeit im Isartal Vorteile im Bauablauf bot.

Während der Zeit des Planens und Bauens holte man die umliegenden Nutzer:innen ins Boot, darunter Architektur- und Designbüros, Kreativschaffende und sogar die auf dem Gelände lang ansässigen Autowerkstätten. »Das Reifencenter von Herrn Sendjak wurde während der Bauarbeiten durchaus beeinträchtigt«, plaudert Hellmund aus dem Nähkästchen. »Da kam die Idee mit dem Konzertbesuch plus Reifenwechsel.« Kein Witz – das Angebot wird immer wieder aufgegriffen und sowohl Sendjak als auch sein Nachbar, der Oldtimer repariert, sind nun vollends in den Interimsbetrieb des Gasteig integriert. Durch das Fügen der einzelnen Module entstehen spannungsvolle Zwischenräume, die entweder als Außenterrasse zwischen Saal X und Haus K oder als Verkehrswege genutzt werden. Kurze Wege führen zu einer reibungslosen Logistik bei mehreren Aufführungen. Gerne hätte man die Außenterrasse in Richtung Wasser erweitert. Was anfangs nicht genehmigt wurde, ist erfreulicherweise wieder im Gespräch. Ein ursprünglicher Entwurf sah vor, einen der Modulbauten auf dem Vorplatz zu errichten. »Gut, dass der Betreiber davon abgewichen ist, denn nun hat man einen großzügigen Raum für die Eingangssituation geschaffen«, so der Architekt. Auf der alten Laderampe vor Halle E, der als Außenbereich des Cafés dient, genießt man seinen Aperol im Schatten des Kraftwerks.

4. Satz: Das Finale

München prahlt und zeigt gerne, was es hat. Und hierbei präsentiert sich die Isarphilharmonie herrlich unaufgeregt und entfaltet ihre wahren Qualitäten im Innern. Insofern passt der Vergleich von Volkwin Marg »von der wertvollen Violine im Geigenkasten«. Ein schwarzes Schmuckkästchen. Mit dem Gasteig HP8 ist gmp Architekten ein virtuoses Meisterstück gelungen, und manch einer versteht nicht, warum dieses schon bald der Vergangenheit angehören soll. Beide Szenarien sind denkbar: Wenn ein temporärer Bau zu einem dauerhaften wird – ist es dann nicht die beste Würdigung? Sollten die Interimsbauten doch rückgebaut werden, entspräche es der eigentlichen Idee des modularen Bauens im zirkulären Sinne: Mission erfüllt. Was auch passiert, dieses auf den ersten Blick unscheinbare Gebäude steht als Kontrapunkt zu all den großen und überteuerten Konzerthallen dieser Welt. Die Isarphilharmonie hat das Potenzial, zum Vorbild für eine neue Art von Konzerthaus zu werden und trifft genau den Zeitgeist einer bescheidenen, angemessenen Architektur. »Zugabe, Zugabe!«


Vor Konzertbeginn und während der Pausen hatten Architekt Christian Hellmund (li.) und db-Chefredakteur Emre Onur die Möglichkeit, die Konzerthalle live zu erleben.


  • Standort: HP8, Hans-Preissinger-Straße 8, 81379 München

    Bauherr: Gasteig München GmbH
    Verhandlungsverfahren Generalplanung Zuschlag, 2018
    Entwurf: Meinhard von Gerkan und Stephan Schütz mit Christian Hellmund
    Projektleitung (Philharmonie): Annette Löber
    Projektleitung (Halle E): Michael Scholz, Georg Folkmer (CL MAP)
    Mitarbeit VgV: Christian Dorndorf, Thiago Henriques, Thilo Zehme, Anastasia Protsenko, Christoph Rohner
    Mitarbeit Planung: Anna von Aulock, Alessandro Dado, Christian Dorndorf, Jan-Peter Deml, Martin Muc, Christoph Rohner, Phillip Stillke, Udo Fricke (CL MAP), Claudia Hupfloher (CL MAP)
    Tragwerksplanung: schlaich bergermann partner sbp, Stuttgart
    TGA HKLS: Ingenieurbüro Hausladen, Kirchheim b. München
    Elektroplanung: Raible + Partner mit Schmidt König Lichtplaner
    Raumakustik Konzertsaal: Nagata Acoustics, Tokio (JP)
    Bühnentechnik: Kunkel Consulting International, Bürstadt
    Bauphysik: Müller-BBM, Planegg/München
    Brandschutzplanung: imKONTEXT.berlin GmbH, Berlin
    Freiraumplanung: realgrün Landschaftsarchitekten, München
    Generalübernehmer Philharmonie: Nüssli AG, Hüttwilen (CH)
    Halle E (LP 5–8):
    gmp in Zusammenarbeit mit CL MAP
    Oberbauleitung: Andreas Schmidt
    Tragwerksplanung: IB Aster, SeefeldModulbauten:
    Verhandlungsverfahren Zuschlag, 2018
    Entwurf: Meinhard von Gerkan und Stephan Schütz mit Christian Hellmund
    Projektleitung: Michael Scholz
    Mitarbeit VgV: Jens Weiler, Andela Brasanac, Nicolas Castagnola,
    Hu Xiaohan, Zhu Shiyou, Thilo Zehme
    Mitarbeit Planung: Anna von Aulock, Maciej Bak, Rosaria de Canditiis, Phillip Stillke, Kyung Ho Won
    BGF Philharmonie: 7 400 m²
    BGF Halle E: 8 440 m²
    Baukosten: HP8 70 Mio. Euro, davon Isarphilharmonie 42 Mio. Euro
    Bauzeit: März 2020 bis Oktober 2021

gmp Architekten


Stephan Schütz

Architekturstudium an der TU Braunschweig. Seit 1994 Mitarbeit bei gmp, seit 2006 Partner. Seit 2009 Lehrauftrag an der Academy for Architectural Culture, Hamburg.


Christian Hellmund

Architekturstudium an der TU Dresden, 2003 Diplom. Seit 2009 Mitarbeit bei gmp, seit 2023 Partner.


Emre Onur (~eo)

Architekturstudium an der Universität Stuttgart, 2001 Diplom. 2003 Studium International Management an der Hochschule Nürtingen. 1996-2003 Mitarbeit in verschiedenen Architekturbüros. Seit 2005 in der Verlagsbranche u.a. Chefredakteur und Produktmanager. 2014-22 Chefredaktion der Zeitschrift Licht. Seit 2023 Chefredaktion der db deutsche bauzeitung.

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