Profilsystem von Forster

Das 1972 erbaute Theater der Stadt Carouge bei Genf wurde zuletzt den technischen und gesetzlichen Anforderungen nicht mehr gerecht und es kam zu einem Neubau inklusive der Sanierung eines direkt benachbarten Festsaales. Aus dem bereits 2012 initiierten Wettbewerb ging das Architekturbüro Pont 12 aus Lausanne als Gewinner hervor. Wieder in Betrieb ging das Théatre de Carouge Anfang 2022 und setzt seitdem als Kulturbauensemble aus weitgehend geschlossenen Kuben mit hellbeiger Klinkerfassade ein Zeichen. Man kann grob fünf Funktionsbereiche unterscheiden: drei neue Bühnen für 135, 150 und 468 Zuschauer, die Raumgruppe des sanierten Festsaales und einen neuen Vorplatz als verbindendes Element und repräsentative Eingangssituation. Die zahlreichen Technik-, Neben- und Werkstatträume sind wie Büros und Gastronomie etc. im Neubau untergebracht. Bestand und Neubau wurden optimal verknüpft; Erschließungselemente sind voll verglast und stehen in gutem Kontrast zu den massiven Außenwänden. Zusätzlich setzten die Architekten gezielt Glasflächen bei Absetzungen und Zugängen ein und sorgten so für fließende Übergänge von Innen- und Außenräumen. Türen und Festverglasungen sind mit wärmegedämmten »Forster unico«-Profilen realisiert. Die schlanken thermolackierten Stahlprofile von Forster wirken dezent und filigran. Das leistungsfähige System wurde auch für die Zugänge zu den Terrassen im ersten Stock des Neubaus sowie für alle Schiebeverglasungselemente des Festsaales gewählt. Bei Türen und Festverglasungen der Abtrennungen in Brandabschnitte entschied man sich für das Profilsystem »Forster fuego light EI 30«, Fluchtwegesicherheit gewährt das System »Forster presto E 30«. ~ku

Forster
www.forstersystems.com