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Im Zuge einer innerstädtischen Nachverdichtung im niederösterreichischen Krems erhielt ein früheres Winzerhaus eine neue, zweigeschossige Dachkonstruktion. Christine und Franz Leuthner von a-lp architektur, Krems, waren aufgefordert, den unter Ensembleschutz stehenden zweigeschossigen Ziegelbau energetisch zu sanieren und behutsam zu ergänzen. Die Lage an einer Geländekante legte eine bauliche Erweiterung nach oben nahe, und das bestehende Dach wurde durch eine neue, zweigeschossige Dachkonstruktion aus Holz ersetzt. Trauf- und Giebelhöhe orientieren sich an der Nachbarbebauung. Der gewonnene Dachraum bietet zwei zusätzliche Wohnungen, in denen das Architektenpaar die Dachfenster so kombinierte, dass sie als Lichtbänder vom Boden bis zur Decke reichen. Sie griffen auf die Tageslichtsimulation des Herstellers Velux zurück und fassten darauf gestützt den Entschluss, die Firstfenster deutlich größer auszulegen. In der unteren Dachebene konnten ebenfalls jeweils zwei Dachfenster übereinander platziert werden; zusammen mit einem festverglasten Element im Kniestock ergibt das neben viel Licht bis in die Tiefen des Raumes ungewohnte Ausblicke, selbst im Sitzen. Insgesamt kamen vier »Velux Klapp-Schwingfenster« sowie 16 »Velux Elektro-Schwingfenster« diverser Abmessungen zum Einsatz. Ausgeführt sind alle als weiß lackierte Holzfenster mit solarbetriebenen Markisen. ~ku
Velux
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