Noch bis zum 21. Mai sind Mitglieder des BDA und aller Organe des BDA aufgerufen, Vorschläge zur Nominierung für den Preis für Architekturkritik einzureichen. Mit einer aussagekräftigen Begründung, welche 2 000 Zeichen nicht überschreiten sollte, sind die jeweiligen Favoriten der BDA-Jury vorzustellen. Diese besteht in der Regel aus fünf fachkundige Personen, dazu gehören zwei Mitglieder aus dem Präsidium, ein Architekt oder Stadtplaner des BDA und externe Juroren.
Seit 1963 werden mit dieser Auszeichnung alle drei Jahre herausragende Leistungen auf dem Gebiet des kritischen Architekturjournalismus geehrt. »Dabei soll die Förderung, Sichtbarmachung und Würdigung von neuen und weniger offensichtlichen Leistungen, Medien und Formaten angemessen berücksichtigt werden«, so der Auslobungstext. Es besteht die Möglichkeit, sowohl Einzelpersonen als auch Gruppen auszuzeichnen. Diese Gewinner:innen erhalten eine Urkunde sowie einen Geldpreis von 5 000 Euro.
Außerdem können neben der Hauptehrung drei weitere Belobigungen für besondere Leistungen ausgesprochen werden. Auf diese Weise erhalten guter Lokaljournalismus, Online-Publikationen und Architekturgalerien mit ihrer außergewöhnlichen Arbeit Zugang zu einer breiteren Öffentlichkeit. ~ks