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Kein Geheimnis mehr

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Kein Geheimnis mehr

Am Schlossplatz 1 in Berlin steht nicht, wie zu vermuten wäre, das Schloss, sondern das 1962-64 errichtete DDR-Staatsratsgebäude, in dessen Fassade immerhin das (nachgebildete) Schlossportal integriert ist. Die European School of Management and Technology (esmt) fand den Mut, sich für einen solchen Ort für die Ausbildung ihrer Elitestudenten zu entscheiden. Der Stuttgarter Architekt HG Merz hat die neuen Funktionen in das denkmalgeschützte Gebäude mit viel Respekt vor der architektonischen und materiellen Qualität des Vorgefundenen hineingeplant. Kaum jemand konnte ahnen, welch repräsentative, aber keinesfalls protzige gestalterische Grundtendenz sich durch das ganze Gebäude zog. Die feste Raumausstattung wurde dementsprechend nur renoviert und ergänzt, wobei der Einbau neuer Haus- und Medientechnik die Abnahme aller Wandverkleidungen und deren originalgetreue Wiederanbringung erforderte; obwohl keineswegs unkreativ, tritt die Entwurfsleistung stark in den Hintergrund. Neu geschaffen sind im denkmal- relevanten Bereich Raumunterteilungen und die gesamte Möblierung. Entwurfsfreiheit bestand unter anderem im hauseigenen Restaurant. Auch hier wurde nicht auf Kontrast zu den sechziger Jahren gesetzt, sondern eine dezent zeitgemäße Formensprache gefunden. Äußerlich unverändert bleibt das Gebäude eindeutig als Schöpfung der Nachkriegsmoderne erkennbar. Viele der inzwischen abgerissenen Verwaltungs- und Repräsentationsbauten aus DDR-Zeiten verfügten über ein ähnliches Potenzial an solider Bausubstanz und großzügiger Gebäudestruktur und wären für neue Aufgaben in Politik und Wirtschaft geeignet gewesen. Genutzt wurden sie leider kaum, und so werden nicht viele Gebäude in Berlin übrig bleiben, die geschichtliche Kontinuität erlebbar machen. Jutta Kriewitz

Im ehemaligen Abwasserpumpwerk am Spreeufer in der Nähe des Berliner Ostbahnhofs wurde am 30. März Richtfest auf dem Weg zur Um- und Neugestaltung zu einer »Radialsystem« genannten Aufführungsstätte für experimentelles Theater gefeiert. Der Name Radialsystem leitet sich von den voneinander unabhängigen Wasserversorgungssystemen ab, die der Baurat James Hobrecht Ende des 19. Jahrhunderts eingeführt hatte. Der westliche Teil der Maschinenhalle des Pumpwerks wurde im Zweiten Weltkrieg fast vollständig zerstört und später abgerissen. Der östliche, ebenfalls in Mitleidenschaft gezogene, repariert und weiterhin genutzt. Im Jahre 2000 wurde in der Nachbarschaft ein neues Pumpwerk errichtet. Das seit Ende der Neunziger unter Denkmalschutz stehende »Altwerk« wird nun nicht mehr gebraucht und steht seither leer. Der Berliner Architekt Gerhard Spangenberg hat die Innenräume des bestehenden Gebäudes jetzt umorganisiert und -gestaltet; zwei Veranstaltungssäle sollen hier in Zukunft Platz für 400 bzw. 800 Zuschauer bieten. In dem gläsernen Anbau, der an der Spreeseite über das vorhandene Klinker- Putz-Gebäude mit Pilastern und Zinnen greift, sollen Proberäume und Gastronomie untergebracht werden. Ganz bewusst entschied sich der Architekt, dem an die Baukunst der Zisterzienser erinnernden »Altwerk« einen facettierten, glatten Baukörper mit durchscheinender, reflektierender Fassade gegenüberzustellen.
Das »Radialsystem« wird der erste eigene Standort für experimentelles Theater in Berlin sein, in dessen Zentrum die Vermittlung durch Tanz und Musik steht. Alte Theaterformen werden in Auseinandersetzung mit den veränderten Realitäten der heutigen Zeit überprüft. Neue Techniken der Mediengesellschaft sollen dabei nicht nur genutzt, sondern auch hinterfragt werden. uk
Dies zeigt die Untersuchung der Arbeitsgemeinschaft Leseranalyse Architekten
und planende Bauingenieure 2006 – kurz agla a+b genannt. Elf Zeitschriften aus sieben Verlagen hatten daran teilgenommen; darunter neben der db auch Bauwelt, Baumeister, DBZ, Detail, Glas und Deutsches Architektenblatt. Mit einem ermittelten Bekanntheitsgrad von 93 % ist die db die bekannteste deutsche Architekturzeitschrift! Auch bei der Frage nach qualitativ hochwertiger Architekturfotografie schnitt sie am besten ab. In der Bewertung der fachlichen Kompetenz der Beiträge, der Aktualität, objektiver Berichterstattung und der gelungenen Kombination von Architektur und Technik hat die db ihre Stellung mit dem zweiten Platz nach dem Kammerorgan erneut eindrucksvoll bestätigt. red
Die Medienkünstler und Architekten Holger Mader, Alexander Stublic und Heike Wiermann aus Köln und Berlin haben für die Glasfassade des 20-geschossigen Uniqa Verwaltungshochhauses im Zentrum Wiens eine LED-Animation realisiert. Die Bildpunkte des LED-Rasters sind einzeln anzusteuern und videofähig. In den Fassadenzwischenraum der doppelschaligen Glashülle integriert, sind sie bei ausgeschalteter Anlage aus der Entfernung nicht sichtbar. Die Linienkonstellationen des LED-Rasters lösen sich von der Fassade ab und lassen eigenständige Bilder entstehen, die Volumen und Form des Gebäudes auflösen. uk
Hochkarätiger Besuch hat sich zur Feier des 100. Geburtstags der Hochschule Konstanz angesagt. Vom 15. bis 19. Mai wird die seit kurzem in HTWG Konstanz umbenannte Fachhochschule mit einer Jubiläumswoche ihren runden Geburtstag begehen. Eine ganze Woche im Zeichen der Architektur ist aus diesem Anlass geplant. So kurz vor der FIFA-WM 2006 bot sich das Thema Stadienarchitektur natürlich als ein Schwerpunkt an. Am 17. Mai werden in Konstanz zum Symposium »Faszination Fußball« unter anderem Volkwin Marg, gmp, das Phänomen Fußball und Gesellschaft beleuch- ten und das Büro Herzog & de Meuron in einem Werkbericht über Stadienprojekte in Basel, München und Peking referieren. Und aus London reist Martin Mannig, Direktor bei Ove Arup an, um über innovative Tragsysteme bei modernen Fußballstadien zu berichten. Näheres zu der Veranstaltung, deren
Medienpartner auch die db ist, unter: www.fh-konstanz.de red
Was kann man aus dem Wachstum von Zellen für den Aufbau von Tragwerken lernen? Wie lassen sich Tragwerke wechselnder Belastung so anpassen, dass sie weniger Material und Ressourcen benötigen? Diese Fragestellungen untersucht gegenwärtig das Stuttgarter Institut für Leichtbau Entwerfen und Konstruieren (ILEK) und dafür wurde es am 23. März als »Ausgewählter Ort 2006« ausgezeichnet. Die Bundesinitiative »Land der Ideen« verleiht diesen Titel im WM-Jahr 2006 jeden Tag an ein Institut, ein Unternehmen oder eine Person, die die »Botschaft von der Zukunftsfähigkeit Deutschlands« vertritt, wie es in der Laudatio hieß. Werner Sobek, Leiter des ILEK, nahm im Beisein des Institutsgründers Frei Otto den Preis entgegen – explizit auch im Namen der anwesenden Doktoranden, Studierenden und Mitarbeiter. Konkrete Anwendungen wurden anhand von Tragwerk und Hülle des neuen Flughafens Bangkok gezeigt, wo mehrlagige transluzente Membranen mächtige Tragwerksspannweiten erlauben, effizient Wärme und Schall dämmen und außerdem Energie für Beleuchtung und Kühlung sparen. Dagmar Ruhnau
Auch im März war die Teilnahme an unserer Ticketverlosung für die Fußball-Weltmeisterschaft sehr rege. Aus den Online-Registrierungen wurde nun wieder ein Gewinner gezogen: Über Tickets von Philips, Offizieller Partner der FIFA WM 2006™, darf sich Michael Mory aus Dresden freuen. Nur noch bis Juni 2006 werden jeden Monat zwei Karten für die FIFA Fußball-Weltmeisterschaft 2006™ verlost. Also: unbedingt schnell noch teilnehmen! www.db.bauzeitung.de/philips-leuchten
Mit der neuen Jahreskarte für die Bauhausbauten in Dessau können das Bauhausgebäude, die Meisterhäuser, das Stahlhaus und die Siedlung Törten inklusive der angebotenen Führungen besichtigt werden. Die Karte kann zum Preis von 20 Euro in allen Bauhaus-Gebäuden und der Touristeninformation Dessau erworben werden.
Ende März präsentierte die Wienerberger AG im Rahmen einer Gala in Wien die Preisträger des zum zweiten Mal vom Unternehmen ausgeschriebenen und mit einer Gesamtsumme von 21 000 Euro dotierten »Ziegelpreises«. Architekturkritiker aus ganz Europa waren vorher aufgefordert worden, hierzu preiswürdige Projekte zu benennen. Aus diesen sprach die Jury den ersten Preis dem Wohn- und Bürokomplex der Architekten Ferenc Cságoly und Ferenc Keller in Pécs, Ungarn, zu (Abb. 6). Der zweite Preis ging an den spanischen Architekten José Ignacio Linazusoro für den Umbau einer Kirche in eine Bibliothek in einem der ältesten Stadtviertel Madrids; einen Erweiterungsumbau, der sensibel-engagiert aus alten und neuen Elementen eine neue, selbstverständliche Nutzung generiert (Abb. 7). Der Umbau, gleichfalls mit Anbau, einer barocken ehemaligen Gutshofanlage in ein Trappistenkloster in Novy Dvur, Tschechei, der Architekten John Pawson und Jan Soukup erhielt den dritten Preis. Einer der zwei Sonderpreise, mehr als verdient, jedoch innerhalb des Kontextes Ziegel als Sonder-
preis wenig nachvollziehbar und schwerfällig begründet, ging an Ilse und Ulrich Königs für den Neubau der Kirche und des Pfarrheimes St. Franziskus in Burgweinting (siehe db 11/04).
Preisträger, lobende Erwähnungen sowie einige weitere eingereichte Projekte sind in dem opulenten, zweisprachig deutsch-englischen Werk brick’06, erschienen im Callwey Verlag, München, dokumentiert, dessen Durchsicht jedoch die Kriterien der Preisvergabe ebenso wenig ersichtlich werden lässt wie es die Ausführungen des Jurymitglieds Falk Jaeger dazu während der Verleihung waren. elp
Der neue Band aus der Reihe »mit Abstand betrachtet« der Dokumente zur Architektur (Akademie der Architektenkammer Sachsen) ist dem Werkstoff Kupfer und seinen Abkömmlingen gewidmet. Die Beiträge beleuchten das Material aus phänomenologischer Sicht und spannen einen weiten architekturtheoretischen Bogen, in dessen Zentrum die Arbeiten des florentinischen Architekten Andrea Ponsi stehen. Neben Abhandlungen über Angemessenheit, Materialgerechtigkeit und Raumbehandlung finden sich material-assoziative Beiträge, intuitive Auseinandersetzungen von Gestaltern wie auch phänomenologische Essays. ge
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Im Mai eröffnet das Deutsche Historische Museum (DHM) in der Langemarckhalle im Unterbau des Glockenturms des Berliner Olympiastadions eine Präsentation, die sich mit dem Verhältnis zwischen Sport und Gesellschaft, der politischen Inszenierung der Olympischen Spiele 1936 und der Baugeschichte des Areals bis in die Gegenwart auseinander setzt. Für die Einrichtung dieser Ausstellung hatte sich Volkwin Marg, Architekt des jüngsten Umbaus des Olympiastadions, maßgeblich eingesetzt. Die Langemarckhalle ist als Weihestätte für den Tod deutscher Studenten 1914 in Langemarck gestaltet worden; bis 1945 wurde hier der Heldentod verherrlicht. uk
Eine Studie von PlanetHome zu den Wohnbedürfnissen der Deutschen hat ein kurioses Ergebnis ermittelt: 30 % der Deutschen wollen wie Calvin Klein wohnen und immerhin 24 % wie Peter Maffay! Besonders bei älteren Menschen steht seine Finca auf Mallorca hoch im Kurs. Auf Platz drei (9 %) kommt Richard Geres »Holzhütte zum Meditieren«. Merke: Buddhistische Schlichtheit ist deutlich weniger gefragt als mediterrane Üppigkeit. uk
Seit zehn Jahren steht die ehemalige Jüdische Mädchenschule in der Berliner Auguststraße nun schon leer. Ein fünfgeschossiger Bau von 1927/28, der expressionistische Elemente und Neue Sachlichkeit geschickt miteinander verbindet. Seine Fassade aus dunklen Eisenklinkern wirkt nüchtern und elegant zugleich und ist einzigartig im Quartier. Der Haupttrakt des L-förmigen Schulkomplexes ist zur besseren Einordnung des massigen Gebäudes in seine Nachbarschaft von der Straßenfront leicht zurückgesetzt. Und im Innern? 14 Klassenräume, ein Zeichensaal, ein Lehrerzimmer, Handarbeits-, Physik- und Waschräume, im Korridor finden sich Bodenmosaike, grüne Wandkacheln und ein Glasmosaik der Elemente und Gestirne. Das Kunstwerk über der Eingangstür ist leider zerstört und nur not- dürftig gesichert. Eine Mauer trennt das Schulareal Auguststraße 11- 13 vom Garten des St. Hedwig-Hospitals an der Großen Hamburger Straße, ein Tor führt zur Rückseite der Neuen Synagoge an der Oranienburger Straße. Nach 1989 war der Komplex an die jüdische Gemeinde zurückgegeben, die Schule, die schon lange keine Mädchenschule mehr war, 1996 wegen Schülermangels geschlossen worden. Der Gemeinde fällt es schwer, ein Nutzungskonzept zu finden und die Instandsetzung zu finanzieren. Derzeitige Planungen sehen jedoch vor, die Turnhalle ab Herbst dieses Jahres an eine Theatergruppe zu vermieten; der Idee der Einmietung einer Privatschule oder der Zusammenlegung aller jüdischer Schulen an diesem Ort werden wenig Chancen eingeräumt.
Doch bevor es hoffentlich zu einer Umsetzung der bestehenden Planungen kommt, wurde die Schule erst einmal an das Biennale-Ausstellungsprojekt von »Mäusen und Menschen« vermietet. Bei der Erstbegehung habe der Kurator Massimiliano Gioni den Eindruck gehabt, das Gebäude sei eben erst verlassen worden, die Mädchenschule sei selbst zum Museum geworden. Er wolle sich bemühen, Zeitgenössisches zu präsentieren, ohne dabei die Spuren der Vergangenheit auszulöschen. Das Gebäude sei wie eine Zeitkapsel, die nun für einige Zeit für die Kunst geöffnet werde. uk
Ehemalige Jüdische Mädchenschule, Auguststraße 11 – 13. Bis 28. Mai im Rahmen der 4. Berlin Biennale Di –So 12–19, Do 12–21 Uhr zu besichtigen. www.berlinbiennale.de
Die Harburger Schlossinsel, die ein wichtiges Element beim städtebaulichen »Sprung über die Elbe« ist, soll neu bebaut werden. Der Ursprung von Harburg, das seit 1937 Teil Hamburgs ist, liegt auf dieser Insel. Umgeben von Hafengewässer stand dort das 1133 zum ersten Mal urkundlich erwähnte Harburger Schloss. Doch trotz seiner langen Geschichte blieb dem Gebäude der Abriss nicht erspart. 1972 fuhren – abgesegnet vom Bezirksamt – unter Bürgerprotest die Bagger vor. Lediglich der zum Mietshaus umgebaute Westflügel blieb erhalten. Er steht mitten auf der Schlossinsel, die heute durch ein amorphes, tristes Gemenge aus Werften, Gewerbe, leeren Lagerschuppen und Hochspannungsleitungen geprägt ist. Ein postindustrieller Ort, der fast gänzlich aus dem öffentlichen Bewusstsein verschwunden ist. Das soll sich jetzt ändern,
indem das 33 Hektar große Areal aus dem Hafengebiet entlassen wird und damit Baustein beim »Sprung über die Elbe« werden soll. Dieses städtebauliche Jahrhundertprojekt unternimmt den Versuch, Hamburgs Mitte mit dem suburbanen, vernachlässigten Süden zusammenzubringen. Damit die Landung in Harburg auch gelingt, lobte die Hamburger Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt im letzten Jahr einen städtebaulichen Wettbewerb aus, der die zukünftige Gestaltung der Schlossinsel und des umliegenden Binnenhafens thematisierte. Unter 30 Entwürfen gewann die Co-Produktion der Architektin Sonja Moers (Raumwerk, Köln) und des Landschaftsplaners Frank Flor (Club L 94, Köln) den ersten Preis. »Wir haben die Form der Zitadelle, die Bastion, als Grundthema mit in unsere Planungen übernommen«, erklärt Sonja Moers. »Wir wollten nicht Rekonstruieren, sondern die besondere Form des Grundstücks in einen neuen Bezug stellen, wenn man so will, den einstigen Bastions-Charakter umkehren und stattdessen die Anlage städtebaulich öffnen.« Der Ansatz klingt grundsätzlich gut und wird planerische Grundlage für einen späteren Bebauungsplan werden. Ob Harburg aber mit dieser städtebaulichen Offensive seine Identität wiederfindet und die eigene Nähe zur Elbe neu entdeckt, bleibt fraglich, wenngleich wünschenswert. Irritierend ist nur, dass man nach jahrzehntelanger Untätigkeit jetzt alles umso schneller realisieren möchte. Zusätzliche Motivation ist sicher die Internationale Bauausstellung 2013, die auf der benachbarten Elbinsel Wilhelmsburg stattfindet. Dierk Jensen
Der BDG:TypoWettbewerb 2006 steht unter dem Motto »Benennen, Markieren, Finden. Typografie im öffentlichen Raum«. Gefordert sind Arbeiten mit typografischem Schwerpunkt im Bereich Markierungs-, Orientierungs- und Leitsysteme im öffentlichen Bereich oder in Gebäuden. Einsendeschluss: 30. Juni.
Die Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung vergibt 2006 wieder zwei Stipendien für »Zeitgenössische Deutsche Fotografie«. Das Förderprogramm, das bereits seit 1982 besteht, wird von der Fotografischen Sammlung im Museum Folkwang betreut. Einsendeschluss: 8. August. www.museum-folkwang.de
Glas Trösch ruft zur Teilnahme am Prix 2006 auf. Der erstmals ausgeschriebene Architekturpreis richtet sich an Architekten, die sich in ihren Studien- oder Abschlussarbeiten mit dem Baustoff Glas befasst haben. Die Arbeiten können in vier Kategorien eingereicht werden: Glas konstruktiv, Glas als Hülle, Glas im Interieur oder Glasvisionen. Einsendeschluss: 31. Mai. www.glastroesch.ch
Nachwuchs-Förderpreis für junge Gestalter! Der aed e.V. zur Förderung von Architektur, Engineering und Design unter der Leitung von Prof. Dr. Werner Sobek lobt in diesem Jahr erstmals einen Nachwuchs-Förderpreis aus. In Zusammenarbeit mit Pininfarina – einer der führenden Designfirmen im Automobilbereich – sind junge Designer aufgerufen, in den Bereichen Architektur und Engineering, Automobil sowie Industrie- und Produktdesign ihre Ideen einzureichen.
Einsendeschluss: 31. Mai.
Business-Architektur! Die amerikanische Architekturzeitschrift »Architectural Record« lobt ihren 9. Annual Award aus. Die Projekte sollen als »Corporate Architecture« für Firmen oder Institutionen beschrieben werden. Sowohl Bauherren als auch Architekten können Beiträge einreichen. Einsendeschluss: 15. Mai.
»Architektur Preis 2006 – Zukunft im Bestand« heißt ein Wettbewerb, der von der Initiative Arbeit und Klimaschutz und der Hamburger Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt erstmals in Kooperation mit dem BDA Hamburg ausgelobt wird. Der Preis soll dazu beitragen, das öffentliche Bewusstsein für Architekturqualität auch bei energetischen Maßnahmen im baulichen Bestand zu heben. Die eingereichten Projekte müssen sich auf dem Gebiet der Freien und Hansestadt Hamburg befinden.
Einsendeschluss: 31. Mai. www.arbeitundklimaschutz.de
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