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Für sechs Bestandsgebäude in einer Berliner Wohnanlage plante der Eigentümer eine Instandsetzung. Die vorgesehene Aufstockung um zwei Geschosse in Holzrahmenbauweise führte zu Sohldrücken unter den Fundamenten, die die zulässigen Werte überschreiten. Ohne Ertüchtigungsmaßnahmen liegen die Ausnutzungsgrade der Tragfähigkeit bei 1,5 für die Außenwände und 3,5 für einige der Innenwände (d. h. Lastüberschreitung durch die Aufstockung um 50-250 %). Um die aus der Lasterhöhung resultierenden Setzungen zu minimieren und die erforderliche Grundbruchsicherheit zu gewährleisten, wurde mithilfe der URETEK »DeepInjection®«-Methode der Boden unter den Fundamenten bis in eine Tiefe von 2,50 m unter Kellerfußboden mit Expansionsharzen injiziert. Der Nachweis über das Erreichen einer ausreichenden Grundbruchsicherheit mittels Injektionen wurde im Vorfeld mit Belastungsversuchen erbracht. ~ag
URETEK
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