Produkte
Nahtlos eingefügt
Das Ringen der Bauindustrie um immer bessere Wärmedämmwerte beeinträchtigt oftmals den Schallschutz. Höhere Dämmstoff-, Luft- und Lochanteile in den Wandbaustoffen senken die flächenbezogene Masse und somit auch die Schalldämmung. In der Praxis lassen sich bei entsprechender Planung und Ausführung jedoch selbst bei einem Passivhaus mit monolithischen Wänden die Grenzwerte für den erhöhten Schallschutz nach DIN 4109 Beiblatt 2 erreichen. Messungen in einem aus »Unipor W07 Coriso«Mauerziegeln gebauten Passivhaus in München beweisen das. Durch seine natürliche mineralische Dämmstofffüllung erreicht der Mauerziegel einen Wärmeleitwert von 0,07 W/(mK). Der U-Wert liegt bei 0,14 W/(m²K), der Schalldämmwert – abhängig von der Planung – bei mind. 47,9 dB. Um die Schallschutzeigenschaften von Ziegelmauerwerk zusätzlich zu verbessern, hat die deutsche Ziegelindustrie ein umfangreiches Sortiment an Sonderprodukten entwickelt. So bietet z. B. ein Mitglied der Unipor Gruppe im Rahmen seines Schallschutzpakets spezielle Deckenrandelemente an. Diese verfügen über eine außenliegende keramische Ziegelplatte mit profilierter Oberfläche, die sich nahtlos ins Ziegelmauerwerk einfügt und einen sehr guten Putzgrund darstellt. Die Elemente ermöglichen nicht nur den Anschluss der Decke als optimierte Wärmebrücke gemäß DIN 4108 (Wärmeleitfähigkeit = 0,06 W/mK), sondern wirken sich gleichzeitig positiv auf die Schalldämmung aus. ~bm
Unipor Ziegel Gruppe www.unipor.de
Teilen: