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Protokoll der Jurysitzung

Balthasar-Neumann-Preis 2004
Protokoll der Jurysitzung

Die Jury tritt am 4. März, 16 Uhr, in der Fachhochschule für Technik, Stuttgart, zusammen. Dipl.-Ing. Wilfried Dechau begrüßt für den Auslober die folgenden Anwesenden:

Als Juroren: Dr.-Ing. Mike Schlaich, Stuttgart; Dipl.-Ing. Christian Brückner und Dipl.-Ing. Peter Brückner, Tirschenreuth (gemeinsam eine Stimme); Dipl.-Ing. Reiner Flöhl, Würzburg; Dipl.-Ing. Christoph Schild, Hamburg.
Für das Protokoll: Ute Seidel und Dipl.-Ing. Petra Bohnenberger;
Als Gäste: Marianne LeGans, BDB, und Dipl.-Ing. Christoph Stelzer, FHT Stuttgart.
Dipl.-Ing. Christoph Ingenhoven kommt erst am 5. März, wird aber in Abwesenheit zum Vorsitzenden gewählt, bis dahin übernimmt Wilfried Dechau den Vorsitz.
Eingereicht wurden 132 Arbeiten, davon 103 Projekte aus Deutschland, sieben aus Österreich, acht aus den Niederlanden, fünf aus Großbritannien, jeweils eine aus Belgien, Luxemburg und Spanien und sechs aus der Schweiz. Alle Arbeiten wurden im Sinne der Ausschreibung zur Beurteilung zugelassen.
Die Juroren verschaffen sich einen umfassenden Überblick über die Arbeiten und besprechen ihre persönlichen Eindrücke. Im anschließenden ersten Bewertungsrundgang, bei dem eine Stimme zum Verbleib ausreicht, finden 68 Projekte keinen Fürsprecher.
Die Jurysitzung wird um 19 Uhr vertagt.
Am 5. März trifft Dipl.-Ing. Christoph Ingenhoven bereits gegen 8.30 Uhr ein und studiert das Ergebnis des ersten Rundgangs. Vier der 68 ausgeschiedenen Projekte holt er mit seiner Stimme in den Wettbewerb zurück. Um 9 Uhr treffen die anderen Juroren ein. Nach der Begrüßung wird der Vorsitz offiziell an Christoph Ingen-hoven übergeben.
In einem zweiten Rundgang werden die verbliebenen 68 Projekte kritisch verglichen und die Zusammenarbeit der Architekten und Ingenieure diskutiert. Der Rundgang endet nach drei Stunden. Es verbleiben 26 Arbeiten für den dritten Rundgang.
Nach einer kurzen Pause, die einige Jury-Mitglieder erneut für einen individuellen Blick auf die Arbeiten nutzen, folgt der dritte Rundgang. In ausführlichen Diskussionen werden die Vorzüge und besonderen Kriterien der Zusammenarbeit zwischen den am Bau Beteiligten erörtert. Nach zwei Stunden stehen die Projekte der engeren Wahl fest: 03, 19, 55, 72, 73, 75, 77, 103, 108, 116. Nach weiteren zwei Stunden Beratung beschließt die Jury einstimmig folgende Vergabe:
Balthasar-Neumann-Preis 2004
Gateshead Millennium Bridge
Wilkinson Eyre mit Gifford Consulting Engineers
Anerkennung
Markthalle Färberplatz, Aarau
Miller & Maranta mit Conzett Bronzini Gartmann
Kulturhaus Schloss in Großenhain
Springer Architekten mit dem Ingenieurbüro Berdnik
Blockheizkraftwerk mit Verwaltungsgebäude in Luxemburg
Paul Bretz Architect mit BLS Energieplan
Engere Wahl
Jahrhunderthalle Bochum
Petzinka Pink Architekten mit Weischede Herrmann und Partner
Hauptverwaltung Gelsenwasser, Gelsenkirchen
Anin Jeromin Fitilidis mit Transsolar Energietechnik
The Royal Ballet School, London
Wilkinson Eyre Architects mit Flint & Neill Partnership;
ERCO Hochregallager, Lüdenscheid
Schneider + Schumacher mit Uwe Belzner Lichtplaner
Bürohaus in Hamburg-Neumühlen
Grüntuch Ernst Architekten mit Amstein Walthert
Post Tower, Bonn
Murphy/Jahn mit Werner Sobek
Balthasar Neumann Prize 2004 Jury Session
Thursday 4th March and Friday 5th March 2004
The jury convened at 4.00pm on the 4th March at the FHT in Stuttgart. On behalf of the prize givers, Wilfried Dechau welcomed the following:
As members of the jury: Dr.-Ing. Mike Schlaich, Stuttgart; Dipl.-Ing. Christian Brückner und Dipl.-Ing. Peter Brückner, Tirschenreuth (one vote together); Dipl.-Ing. Reiner Flöhl, Würzburg; Dipl.-Ing. Christoph Schild, Hamburg;
For the jury protocol: Ute Seidel und Dipl.-Ing. Petra Bohnenberger;
As guests: Marianne LeGans, BDB, und Dipl.-Ing. Christoph Stelzer, FHT Stuttgart.
Dipl.-Ing. Christoph Ingenhoven was elected chairman of the jury
in absentia. Until his arrival on 5th May Wilfried Dechau would take the chair.
132 entries have been submitted, of which 103 came from Germany, seven from Austria, eight from the Netherlands, five from Great Britain, six from Switzerland, and one each from Belgium, Luxembourg and Spain. All projects were judged to be consistent with the aims of the competition. Jury members undertook a comprehensive perusal of the entries and discussed individual impressions. At the end of the first round of assessment, in which one vote suffices for an entry to move through to the next round, 68 projects were eliminated. The jury adjourned at 7.00pm.
Dipl.-Ing. Christoph Ingenhoven arrived at 8.30am on the 5th March, and studied the outcome of the first round of assessment. Four of the eliminated 68 projects were returned to the competition with his vote.
The other members of the jury reconvened at 9.00am. After the welcome the jury chair was officially handed over to Christoph Ingenhoven.
During the second round of assessment, the remaining 68 projects were critically compared and the collaboration between architects and engineers discussed. The round ended after three hours. For the third round there were 26 entries remaining. After a short interval, which some jury members used to individually review the entries, the third round of assessment began. Merits and special collaboration criteria between project parties were discussed at length. After two hours, ten entries stood firmly on the shortlist: 03, 19, 55, 72, 73, 75, 77, 103, 108, and 116. After a further two hours of consultation the jury unanimously decided on the following awarding:
Balthasar Neumann Prize 2004
Gateshead Millennium Bridge
Wilkinson Eyre with Gifford Consulting Engineers
Commendation
Market Hall, Färberplatz, Aarau
Miller & Maranta with Conzett Bronzini Gartmann
House of Culture in Grossenhain
Springer Architekten with Berdnik Engineers
Block-Type Thermal Power Station with Administration Building in Luxembourg
Paul Bretz Architect with BLS Energieplan
Shortlist
Century Hall, Bochum
Petzinka Pink Architects with Weischede Herrmann und Partner
Gelsenwasser Headquarters, Gelsenkirchen
Anin Jeromin Fitilidis with Transsolar Energietechnik
The Royal Ballet School, London
Wilkinson Eyre Architects with Flint & Neill Partnership
ERCO High Bay Warehouse, Lüdenscheid
Schneider + Schumacher with Uwe Belzner Lighting Designer
Office Building in Hamburg-Neumühlen
Grüntuch Ernst Architects with Amstein Walthert
Post Tower, Bonn
Murphy/Jahn with Werner Sobek
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