In den letzten Wochen tauchte in der db-Redaktion immer wieder die Frage auf, in welchem Maße sich Architekten heute eigentlich mit moderner Gebäudeautomation auseinandersetzen (müssen). Im Bereich luxuriös ausgestatteter Einfamilienhauser gehören »Smart Homes« sicherlich bereits zur Tagesordnung — und sei es nur um gemütlich auf dem Sofa via iPhone zu überprüfen, wer vor der Haustür steht.
Ganz ohne Spielereien leisten im Objektbau die technischen Möglichkeiten der Gebäudeautomation einen immens wichtigen Beitrag zur Steigerung der Energieeffizienz durch die »intelligente« Steuerung von Heizung, Verschattung, Lichttechnik usw. Aber wird sie auch Zugang in den breiten Markt finden? Laut eines großen Elektrotechnik-Herstellers wurde in Zwickau bereits ein Sozialer Wohnungsbau mit moderner Steuerungstechnik ausgerüstet. Um die Akzeptanz in der Bevölkerung weiter zu erhöhen, könnte ein nächster Schritt sein, Gebäudeautomation »transportabel« zu gestalten. D. h., Mieter können dann ihre technischen Errungenschaften bei einem Wohnungswechsel einfach abbauen und mitnehmen — wie z. B. die hier vorgestellten elektronischen Gurtroller, die in alle gängigen Gurtkästen passen und in zehn Minuten montiert bzw. demontiert sind. ~bm
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Trockene Socken
