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Neue Oberflächen

Wandbeläge in neuer Technik und Materialität
Neue Oberflächen

Optik und Haptik von Wandoberflächen prägen Räume entscheidend mit, auch ihre Materialbeschaffenheit ist für die Atmosphäre des Innenraums ganz wesentlich. Neben gestalterischen Erwägungen zählen in der Planung und Ausführung aber genauso technische Eigenschaften und die Verarbeitung. Neue funktionale und gestalterische Lösungen für den Wandaufbau zeigen »Lavanior Art«, eine feuchtigkeitsunempfindliche Modelliermasse auf zementärer Basis, und »Lavanior Cover«, eine schnell aufzubringende Strukturbeschichtung auf Dispersionsbasis.

Das Ziel bei der Entwicklung der neuen Beschichtungen war, durchgängige und in der Ausführung möglichst vielfältige Werkstoffe für Oberflächen von Wänden und Decken zu schaffen, die verschiedene Gestaltungsoptionen und technische Vorteile bieten und sich zudem in wenigen Arbeitsschritten sauber verarbeiten lassen. Materialien, die auf dem Know-how des Bodenbelagherstellers Uzin Utz basieren, boten sich in anderer Zusammensetzung für neue Anwendungs- und Verarbeitungsmöglichkeiten als Wand- und Deckenbeläge an. Weitere Verfahren kamen in einer zweijährigen Erprobungsphase im Testlabor auf der Schwäbischen Alb hinzu. Entstanden ist zum einen Lavanior Art, eine Modelliermasse auf zementärer Basis, die neuartige optische Gestaltungen ermöglicht, zum anderen Lavanior Cover, eine variabel einstellbare Wandbeschichtung im Struktur-Sprühverfahren.

Schnelle Struktur- Sprühbeschichtung
Die variabel einstellbare Wandbeschichtung Lavanior Cover lässt sich im Struktur-Sprühverfahren in ganz feiner bis grober Körnung fugenlos auf Wand und Decke aufbringen. Neben der individuell wählbaren Optik und Haptik der Oberfläche liegt der besondere Vorteil im gleichmäßigen, stoßfreien Erscheinungsbild und in der schnellen und sauberen Verarbeitung. Hier werden nicht manuell verschiedene Schichten aufgetragen, sondern das gebrauchsfertige Produkt wird vor Ort maschinell direkt auf die Wand aufgebracht. Dies ist mit gängigen Sprühmaschinen für Feinputz möglich. Die Struktur kann dabei verschiedene Feinheitsgrade erhalten. Noch auf der Baustelle lassen sich die Körnungen bestimmen: durch den Durchmesser der Düse, die Materialfördermenge und den verwendeten Druck. Mit nur einem Material, aus nur einem Gebinde lassen sich so unterschiedliche, individuell wählbare Ergebnisse erzielen, mit hoher Funktionalität und einem schnellen Verarbeitungsverfahren.
Das Basisprodukt in verschiedenen Körnungen eignet sich für jeden Farbauftrag. Für besonders schnelle und hochwertige Ergebnisse gibt es mit der Variante »Cover Plus« eine bereits fertige, hochweiße und zudem feuchtigkeitsunempfindliche Beschichtung: Die Zusammensetzung und ein spezieller mineralischer Zuschlagsstoff verleihen der extrem feinkörnigen Beschichtung einen hohen Weißheitsgrad, sodass sie nicht noch einmal überstrichen werden muss.
Für Neubau und Sanierung
Gerade im Objektbereich sind schnelle und saubere Lösungen wichtig. Um enge Zeitvorgaben einhalten und dabei hochwertige Ergebnisse erzielen zu können, sind die neuen Wandbeschichtungen eine gute Alternative. Die Strukturbeschichtung auf Dispersionsbasis hält auf allen bautypischen Untergründen, Wänden und Decken. Dank der einfachen Handhabung mit wenigen Arbeitsschritten und der Überstreichbarkeit nach rund fünf Stunden lassen sich sowohl große Flächen effizient gestalten als auch schwer zugängliche Stellen gut erreichen. So sind auch Aus- und Nachbesserungen schnell und einfach möglich. Die Endhärte ist bereits nach rund 24 Stunden erreicht. Eine Besonderheit des Materials: Es gibt keinen Abrieb bei Kontakt, Wände und Decken sind langfristig hoch belastbar. Für die Vorbereitung sehr schlechter Untergründe steht eine abgestimmte zementäre, hydraulisch erhärtende Spachtelmasse zur Verfügung. Alle Produkte erfüllen hohe Anforderungen hinsichtlich Arbeitsschutz, Raumluftqualität und Umweltverträglichkeit. Die Strukturbeschichtungen besitzen den Blauen Engel, sind damit nachgewiesen geruchsneutral, emissionsarm, lösemittel- und schadstofffrei.
Neuartige Strukturen
Mit Lavanior Art, dem dekorativen Strukturwandbelag auf Zementbasis, lassen sich zahlreiche Gestaltungsideen umsetzen – auch direkt auf Untergründen ab Qualitätsklasse 1. Dies ermöglichen die Materialzusammensetzung und die pastöse Konsistenz der 2-komponentigen Modelliermasse. Mit nur einem Material lassen sich nahtlose Flächen in ungewöhnlicher Optik und Haptik erzeugen: von ganz glatten und homogen erscheinenden Wänden, die wie ein Farbanstrich wirken oder wie Beton- oder Natursteinflächen daherkommen, bis zu Wänden, die wie Cortenstahl erscheinen, auf Wunsch sogar mit Beschlägen und Schrauben aus dem gleichen Material. Noch stärker haptisch wirken dreidimensional gestaltete Varianten wie Stein oder Baumrinde. Hier durchziehen tiefe Furchen oder Astlöcher die Oberfläche. Materialität, Verarbeitung und Farbe erzeugen ein charakteristisches Erscheinungsbild, das durch die Handschrift des Verarbeiters geprägt ist. Das Material ist nach dem Anmischen bereits im Grundton eingefärbt und nach dem Auftragen in der gewünschten Farbe und mit dem Refiner veredelbar. Es hält direkt auf allen bautypischen Untergründen, vorheriges Spachteln und Schleifen ist nicht nötig. Die zementäre Masse ist widerstandsfähig und zeigt keinen Abrieb. Durch die spezielle chemische Zusammensetzung schwindet sie kaum und ist feuchtigkeitsunempfindlich. Ihre Zusammensetzung ermöglicht den Einsatz in allen Innenräumen. Zudem wurde auf die ökologische Beschaffenheit geachtet. Die Wandbeläge sind frei von Lösemitteln und anderen Schadstoffen, sie sind geruchsneutral, sehr emissionsarm nach Emicode EC1 Plus und beeinflussen nicht die Raumluftqualität. Die Vielfalt der Gestaltungsvarianten lässt sich ideal mit glatten weißen oder farbigen Wänden kombinieren und beispielsweise in Wellness-Bereichen, Hotels, Gastronomieräumen, Shops und Lobbys, aber auch in privaten Gebäuden einsetzen. •
~Sebastian Englisch
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