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Freier konstruieren
Eine wahlweise organische und fließende oder fraktale und kristalline Darstellung ermöglicht die neue Verknüpfung der Modelliersoftware Rhino-Grasshopper mit der BIM-Planungssoftware ARCHICAD von Graphisoft. Anwender können jetzt auch komplexe Objekte und vom Standard abweichende Formen und Strukturen generieren. Diese werden nicht, wie sonst üblich, durch eine Verschneidung geometrischer Grundkörper oder ein Netz von Dreiecken, Punkten oder Flächen definiert, sondern »visuell programmiert«. Dabei werden dem Anwender keinerlei Programmier- oder Skriptsprachen-Kenntnisse abverlangt. Definiert und modifiziert werden Formen und Objekte weitgehend grafisch. Graphisoft zufolge wurde damit das algorithmische Entwurfswerkzeug Rhino-Grasshopper erstmals mit einer BIM-Planungssoftware datentechnisch verknüpft. Das Besondere dabei: Planer können ihre Entwürfe in jeder der drei Applikationen ändern. Die Änderungen werden zwischen den Programmen direkt übergeben, sodass ein umständlicher Export und Import nicht erforderlich ist. Mit der neuen Rhino-Grasshopper-ARCHICAD- Verbindung nähert sich der BIM-Entwurfsprozess an die parametrische Entwurfsmethodik an. Damit greifen die Möglichkeiten und Werkzeuge der BIM-Planung schon in früher Entwurfsphase, wenn die Gebäudeelemente noch nicht exakt festgelegt sind. ~mb
Graphisoft Deutschland www.graphisoft.de
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