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Die Qualität seiner »Raumspartür« hat sich Küffner von neutraler Seite bestätigen lassen, denn das Forschungsinstitut IHD an der Uni Dresden hat in Versuchen mit Probanden und per Messverfahren die Funktionsweise der Tür und ihre Vorzüge belegt. Bezüglich des Kraftaufwandes, der benötigten Motorik sowie der erforderlichen Bewegungsflächen schneidet diese bei der Benutzung mit Rollstuhl oder Rollator besser ab als herkömmliche Dreh- oder Schiebetüren. In größerem Umfang wurden die Türen bei der Generalsanierung des Evangelischen Pflegezentrums Lore Malsch bei Hohenbrunn eingesetzt. Es geht um moderne, barrierefreie Bäder, die von Rollator- und Rollstuhlnutzern selbstständig genutzt werden können. Wichtig ist für Menschen mit kognitiven Einschränkungen oder für an Demenz Erkrankte, dass der klassische Bedienungsablauf einer Drehtür erhalten bleibt. Sie müssen – anders als bei einer Schiebtür – nicht umdenken. Die Betätigung des Drückers der faltbaren »Raumspartür« ist vergleichbar mit der einer normalen Tür. Von entscheidendem Vorteil ist der geringere Platzbedarf gegenüber einer normalen Tür, sodass ein prinzipiell unfallträchtiges Manövrieren mit Rollator oder Rollstuhl entfällt. Trotz des lichten Durchgangs von 900 mm ragt das Blatt dank der Faltung nur zu einem Drittel in den Flur und der Türdrücker ist bei geöffneter Tür von beiden Seiten stets in erreichbarer Nähe. ~Alexander Kuckuk
Küffner
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