»Sanierte Platte schlägt Altbau – im Energiesparen«, »Beheizte Straße im Winter«, »Wer wird Bundeshauptstadt im Energiesparen?« – Die täglichen Schlagzeilen, Pressemitteilungen, Messeankündigungen oder auch S eminarangebote über energiesparendes Bauen zeigen: Der Energiemarkt boomt, sowohl Angebot als auch Nachfrage sind groß. Photovoltaikanlagen oder Kollektoren auf Dächern von Einfamilienhaussiedlungen erscheinen inzwischen geradezu trendy und das I-Tüpfelchen auf den Neubauten mancher Nachbarn, die damit ihr Umweltbewusstsein demonstrieren. Zwar sind gute, sinnvolle Gesamtenergiekonzepte noch nicht überall vorhanden und ressourcenschonendes Bauen oft durch angeblich finanzielle Gründe entmachtet, doch das Umweltbewusstsein als solches wird immer größer – vielleicht auch aufgrund der Fördermittel in diesem Bereich. Schlau ist der Planer, der sich mit diesen Dingen frühzeitig befasst, erschließen sich ihm dadurch auch neue Aufgabenfelder. So bietet ihm unser »Glossar« (Seite 72) einen Einblick in den aktuellen Stand energieeffizienten Bauens. Welche Änderungen sich beispielsweise mit dem erwarteten »Energiepass« ab 2006 ergeben und was diese für die Planer bedeuten, wird unsere Reihe, die in dieser Ausgabe beginnt, zeigen. cf
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