Die Zimmer aus Standardkanalrohren liegen in einem öffentlichen Park. Die Übernachtungsgäste nutzen die bereits vorhandene Infrastruktur der Umgebung: ein Schwimmbad zum Duschen, einen Tankstellenshop als Frühstücksraum. Mehr Minimalismus ist kaum denkbar...
ArchivMai 2007
Eine ungenierte Mischung aus Schweizer Chalet, Rokkoko, Zuckerbäckerei, rustikaler Blockhüttenatmosphäre und Versatzstücken idyllisierter europäischer Geschichte – 109 Zimmer, von denen keines dem anderen gleicht, eine Welt der bunten Farben und des...
In Japan sind seit einiger Zeit kirchliche Trauungen als gesellschaftliche Ereignisse im Trend. Längst bieten Hotels Pauschalangebote in schnell dekorierten hoteleigenen Kapellen an, Bankett und Hochzeitssuite inklusive. Die Hochzeitskapellen in Osaka und Kobe zeigen...
Das ehemaligen Kloster dient heute als Ort der Begegnung und als Seminarhotel. Die sehr reduzierte Gestaltung der Hotelzimmer atmet den Geist von Mönchszellen. Ein besinnlicher Ort, um der Hektik des Alltags zu entfliehen.
Die einen bilden die vermeintliche Plüschigkeit heimischer Wohnzimmer nach, damit sich die Übernachtungsgäste bei ihnen wohlfühlen. Andere nehmen die Maxime, dass der Kunde König sei, etwas zu ernst und bauen regelrecht Paläste. Wieder andere lassen ihre...
Am Fuß der spanischen Pyrenäen errichteten die ortsansässigen Architekten in minimalistischer Glasarchitektur fünf außergewöhnliche Hotelpavillons. In den Innenräumen der meditativen Unterkünfte stört nichts den Eindruck von Klarheit, Ruhe, Einsamkeit.
Unter hoch aufragenden »Lichtsegeln« schmiegt sich der neue Wellness-Bereich des Fünf-Sterne-Hotelpalastes in den Berg. Mit Behandlungszimmern, Saunen, Ruheräumen, Fitness-Bereich und Schwimmbecken ist das Traditionshaus für die Wintersaison und somit für die...
Lehmbau. Das klingt auf den ersten Blick nach Bauen in längst vergangenen Jahrhunderten oder nach kleinen Hütten in Entwicklungs- und Schwellenländern. Doch der Eindruck täuscht. Für den Baustoff Lehm, der seit Anfang der 1980er Jahre in Deutschland wieder...
Weiterbauen statt abreißen: Der denkmalgeschützte Förderturm von 1958, ein mit Glas verkleideter, neuer Zwischenbau und das um zwei Stockwerke erweiterte ehemalige Maschinenhaus bilden auf dem Gelände der stillgelegten Steinkohlenzeche Consolidation nun ein...
Frankfurt droht mit der weitgehenden Zerstörung der Großmarkthalle Martin Elsässers (1926–28) ein baukulturelles Desaster. Was dort der Bürgerzorn eventuell noch verhindern kann, ist in Berlin seit Ende 2006 Realität. Trotz vehementer Proteste wurde eines der...