Der Lückenschluss auf der sogenannten Kanzlerlinie hat lange auf sich warten lassen. Die letzten Meter sind nun in Betrieb genommen – von den drei Stationen auf dem Weg von Hönow am östlichen Rand der Stadt bis zum Berliner Hauptbahnhof, die Alt-Berlin, die...
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Was passiert, wenn ein Ostberliner Plattenbau mit Waldorfpädagogik zusammentrifft, zeigt die Freie Waldorfschule am Prenzlauer Berg. Dort erwächst eine subtile Architekturkombination jenseits von Plattenmonotonie und anthroposophischem Betonschwulst.
~Jürgen Tietz
Die »architecture parlante« der französischen Revolutionsarchitekten wollte im ausgehenden 18. Jahrhundert Funktion und Nutzung eines Hauses demonstrativ zur Schau stellen. Ein programmatischer Ansatz, dem der sehr konsequente Entwurf für den Neubau...
Eigenständig, selbstbewusst und vielleicht ein wenig provozierend behauptet das Haus K seinen Platz in einem in gestalterischer Hinsicht ganz anders ausgerichteten Quartier. Putz spielt – nicht zuletzt im gelungenen Zusammenklang mit anderen Materialien – eine...
Wie lässt sich das Nachverdichtungspotenzial all jener Garagenhöfe nutzen, die von den 50er bis zu den 70er Jahren landauf, landab in großer Zahl entstanden sind? Hoffentlich öfter so, wie es bei diesem Exemplar am Berliner Spreeufer geschehen ist.
~Jürgen Tietz
Wo einst kleines Gewerbe oder auch ein Pferdestall die Hinterhöfe der Berliner Mietskasernen belebten, haben Jan Wiese Architekten (JWA) mit Ralf Wilkening im überhippen Prenzlauer-Berg eine Start-up-Remise errichtet. Im Vergleich zu den historischen...
Mühlendamm, das klingt so schön romantisch, nach klappernder Mühle am rauschenden Bach.
Doch am Berliner Mühlendamm rauscht derzeit nur der Verkehr.
~Jürgen Tietz
Dass Städtebau in Berlin mehr bieten kann als Blockrandmonotonie zeigen Külby + Külby, ein Lörracher Büro mit jungem Berliner Ableger, mit »The Yard«. Lässt man die Marketingsprache des Namens weg, bleibt der gartenschöne Hof (enea landscape...
Umbau und Erweiterung des Deutschlandhauses für das Ausstellungs- und Dokumentationszentrum der Stiftung Flucht, Vertreibung, Versöhnung. Marte.Marte Architekten
~Ulf Meyer
Der Gebäudekomplex am Askanischen Platz wurde ab 1931 von Richard Bielenberg und Josef...
Feiern, wo einst Leichen verbrannt wurden? Das ehemalige Berliner Krematorium dient heute als Halle für Veranstaltungen und Konzerte, nimmt aber auch Galerien und Ateliers auf. Wie gehen die neuen Nutzer mit der besonderen Vergangenheit des Bauwerks um?