Die neue Deutschland-Zentrale des Energieversorgers Vattenfall in Berlin bietet auf 22.000 m² Fläche Platz für bis zu 1.650 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Tchoban Voss Architekten planten das Gebäude als lichtdurchfluteten Holzhybrid-Bau.
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In den 20er Jahren als moderner Industriebau errichtet und in den 90ern stillgelegt, begann die Glashütte Stralau nach langem Leerstand zu verfallen. Interessenten für die landeseigene Liegenschaft gab es viele, doch alle wollten das denkmalgeschützte Gebäude...
Das Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung hat im Auftrag der Stiftung Preußischer Kulturbesitz einen Realisierungswettbewerb zur Grundinstandsetzung und Erweiterung der Gipsformerei der Staatlichen Museen zu Berlin ausgeschrieben.
~Valeska Spätling
Die Galerie Bastian ist zurück in Berlin. Anfang 2019 hatte der Sammler Heiner Bastian sein 2007 von David Chipperfield errichtetes Galeriegebäude an der Museumsinsel aufgegeben und der Stiftung Preußischer Kulturbesitz geschenkt. Die Galerie zog...
Im Rahmen eines ambitionierten Wohnungsbau-Programms entstand in Berlin-Neukölln eine vom Büro EM2N Zürich/Berlin entworfene Wohnanlage, die nicht allein durch die Neuinterpretation und Weiterentwicklung des Laubengang-Prinzips überzeugt. Das Projekt beweist, dass...
Seit letztem Jahr geht es mit einem dynamisch-geschwungenen Gebäudekomplex in den Gleisdreieck-Park hinein. Wo früher das markante Parkhaus von Renzo Piano stand, wird nun nur noch zur Hälfte geparkt und zur anderen Seite hin gewohnt – mit grandiosem Blick in den...
~Ulf Meyer
In Berlin ist nicht nur der (Wiederauf-)Bau von Schlössern eine kontroverse Angelegenheit, auch der Bau vor einem Schloss ist es. Das beweist der Architekturwettbewerb für den Neubau eines Besucherzentrums am Schloss Charlottenburg. Die Stiftung...
Ein denkmalgeschütztes Postgebäude in Schöneberg aus dem Jahr 1926 wurde durch Zubauten zu einem Ensemble, in dem Alt und Neu eine Balance eingehen. Die gegensätzlich materialisierten Hinzufügungen rahmen den Bestand.
Ein kleines Einfamilienhaus von 1932, im Nationalsozialismus konservativ überformt und zu DDR-Zeiten notdürftig modernisiert, hat nun sein ursprüngliches Erscheinungsbild weitgehend zurückerhalten – inklusive der überraschend kräftigen Farbigkeit.
Das späte Meisterwerk Mies van der Rohes ist wieder im Erscheinungsbild von 1968 zu bewundern. Die Sanierung hat unseren Kritiker überzeugt, weil sich die Architekten mit Akribie und äußerster Konsequenz bis ins Detail für die originale Fassung einsetzten, um Mies...