und ungebranntem Ton oder auch vergrauendem Holz. Als eine Art farbliches Grundrauschen dient Greige durch seinen Ursprung in der Welt der Mineralien als Vermittler zwischen unserer gebauten und natürlichen Umgebung.
Angesiedelt zwischen Warm und Kalt, zwischen Hell und Dunkel ist der Farbton zudem prädestiniert als dezenter Begleiter auch von schrillen »Farbpersönlichkeiten«.
Dass Greige seit einigen Jahren in der Architektur wieder vermehrt Verwendung findet, überrascht nicht: Angesichts immer komplexer werdender gesellschaftlicher Herausforderungen wächst das allgemeine Bedürfnis nach Ausgleich und Ausgewogenheit. Zeitlich etwas versetzt spiegeln sich solche Strömungen auch stets in der Farbpalette unserer gebauten Umgebung wider. ~mh
Schwerpunkt: greige
- Musée cantonal des Beaux-Arts in Lausanne (CH)
Barozzi Veiga - Bürgerdienste der Stadt Ulm
Bez + Kock Architekten - Fachbeitrag zur Verwendung der Trendfarbe Greige in der Architektur
~Armin Scharf - Primarschule in Pfeffingen (CH)
Brandenberger Kloter Architektenpartner - Erweiterungsgebäude des Landratsamts in Bad Kissingen
Steimle Architekten
Technik aktuell
- Neue Moschee in Cambridge (GB)
Marks Barfield Architects
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Den beliebten Heftteil
db-Metamorphose: Bauen im Bestand
finden Sie wieder in der Ausgabe db 3/2020
zum Thema »Handel im Wandel«.