Das Deutschen Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE) in Bonn ist ein attraktiver Forschungsstandort der sich auch in der Konkurrenz um internationale Spitzenkräfte behauptet. Wulf Architekten aus Stuttgart haben ein Ensemble aus drei organisch geformten Baukörpern harmonisch in den Kiefernwald auf dem Bonner Venusberg eingefügt. Im Laborgebäude schaffen Systemtrennwände von feco-feederle die notwendige Transparenz zwischen den Labor- und Auswertungsbereichen. Die Nurglaskonstruktion »fecoplan«, Ganzglastüren und bodengeführte Glas-Schiebetüren bieten maximale Transparenz und lassen das Tageslicht bis weit in den Gebäudekern spürbar werden. Die Glaswand aus 12 mm dickem und bis zu 3,70 m hohem Einscheibensicherheitsglas (ESG) folgt dabei polygonal dem gekrümmten Fassadenverlauf. Um einen optimalen Lichteintrag zu erreichen, sind auch die Flächen oberhalb der Türen im Bereich der Installationszone verglast. Ein horizontales Sonderkantprofil steift die Glaswand zusätzlich aus und nimmt die oberen Führungsprofile der Glas-Schiebetüren auf. Diese sind bodengeführt und werden auf Rollen auf kreissegmentartigen Edelstahlschienen bewegt. Die niedrigen Profile bilden keine Schwelle aus, dienen aber als Sperre für eventuell auslaufende Flüssigkeiten. ~ag
feco Systeme
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