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Um bei Sanierungsprojekten Heizsysteme mit geringen Vorlauftemperaturen einbauen zu können, entwickeln immer mehr Hersteller Fußbodenaufbauten, die verschiedene Funktionen in nur einem Element bündeln, sodass die Aufbauhöhe wirklich klein bleibt.
Wärmepumpen sind auf dem Vormarsch. Auch bei Sanierungen. Nur ist es mit dem Bohrloch in den Untergrund allein nicht getan, denn eine Wärmepumpe arbeitet aufgrund der vergleichsweise geringen Vorlauftemperatur am besten mit einer Flächen-, sprich Fußbodenheizung. Die erforderlichen Umbaumaßnahmen sind mittlerweile jedoch mit relativ geringem Aufwand zu leisten. Eine Möglichkeit liegt in der Verwendung spezieller Estrichelemente, wie sie der Hersteller unter dem Namen »Therm 25« anbietet. Werkseitige Fräsungen mit Umlenknuten für die Heizungsrohre unterstützen eine schnelle und einfache Verabeitung. Für besondere Grundrisse oder Türdurchgänge steht das Element »Therm 25 rund« zur Verfügung. Als zusätzliche Lage empfiehlt sich die 10 mm starke Gipsfaserplatte des Herstellers, die auf den »Therm 25«-Heizelementen verleimt, verschraubt oder verklammert wird. Es ergibt sich damit eine Aufbauhöhe von lediglich 30 mm, womit sich das System auch wegen seines geringen Gewichtes ausdrücklich für Renovierungen eignet. Die Vorteile einer einfachen und schnellen Verarbeitung sowie die Begeh- und Belegbarkeit der Estrichelemente nach bereits 24 Stunden sind auch beim Neubau willkommen. Als Bodenbeläge kommen Laminat, PVC, Textil, Keramik, Werkstein oder Holz in frage. ~Alexander Kuckuk
James Hardie
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