Der mineralische Mörtel zur Herstellung historischer Putzstrukturen wie Schlepp-, Rapp- oder Erlweinputz verfügt nun auch über die moderne »AquaBalance«-Ausrüstung, die eingedrungene Feuchtigkeit über feine Kapillaren schneller wieder abgibt.
Mit der Schleppputz-Technik lassen sich ausdrucksstarke Fassaden gestalten. Das Material wird vollflächig auf ebenen Unterputz aufgezogen. Durch Abziehen des Mörtels mit einer Putzlatte aus Holz entsteht dann eine lebhafte, tropfenförmige Struktur, deren rillenartige Formen an Baumrinde erinnern. Die Schleppputz-Technik ist besonders wirtschaftlich, da sich damit schnell größere Flächen strukturieren lassen. Seit Kurzem steigt das Interesse von Planern an Schleppputz auch für den Einsatz an modernen Gebäuden wieder. Mit dem mineralischen Schlepp- und Rappputz »weber.star 249« ist auch der letzte Fassadenputz aus dem Sortiment von Saint-Gobain Weber als »AquaBalance«-Variante erhältlich. Damit ist die Umstellung auf die umweltfreundliche Putz-Technologie erfolgreich abgeschlossen. Ab November 2019 steht Architekten und Planern dieser traditionsreiche Edelputz nun auch mit moderner »AquaBalance«-Technologie zur Verfügung. Die umweltschonende Putztechnologie basiert auf dem mineralischen Wirkprinzip: Feuchtigkeit wird von der Fassadenoberfläche in feine Kapillare transportiert und kontrolliert wieder abgegeben. Auf diese Weise trocknet die Fassade schneller ab, Algen und Pilzen wird die Grundlage entzogen und so der Bewuchs an der Fassade verhindert. ~rs
Saint-Gobain Weber
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