Egal welchen Raumzuschnitt man im Bestandsbau antrifft – mit »BOB« kann man jegliche Kurven- oder Winkelform erzeugen und das Sofa für beinahe jeden Grundriss konfigurieren. Auch die breite Farbauswahl steigert die Einsatzmöglichkeiten.
Seit der Modulgedanke in den 60er Jahren das Design eroberte, hat er nichts von seiner Faszination verloren. Auch die beiden Produktgestalter Thomas Bernstrand und Stefan Berselius verfolgen diesen Ansatz. Ihr neues Sofa »BOB«, entworfen für den schwedischen Hersteller Blå Station, bietet die Möglichkeit, das Möbel auseinanderzunehmen und immer wieder in anderen Varianten zusammenzubauen, um es beispielsweise nach einem Umzug an neue Räume anzupassen. Mit nur sieben verschiedenen Bauteilen lassen sich bei diesem System unendlich viele unterschiedliche Sitzgelegenheiten erzeugen. Sie sind jederzeit im Rastermaß von 26 cm erweiterbar – mit Rückenlehne oder ohne, von der strengen, kerzengeraden Couch bis zur verspielten Sitzlandschaft, die sich durch den Raum schlängelt.
Weil das Möbel keine gestalterisch vernachlässigte Rückseite aufweist, eignet es sich gut als freistehender Solitär. Für Warteräume oder Lounges können auch USB-Anschluss und Steckdose integriert werden. Die breite Auswahl an Bezügen aus Leder, Samt oder gröber strukturiertem Stoff in mehr als 80 Farben erleichtert die Feinabstimmung mit dem restlichen Interieur. Auf seiner Website bietet der Hersteller ein Online-Tool, mit dem Planer vorab jede individuell erstellte Variante des Sofas visualisieren können. ~cs