In Japan wird das kontrollierte Verkohlen von Holz nach der Yakisugi-Methode bereits seit Jahrhunderten zur Veredelung von Fassadenbekleidungen eingesetzt. In Europa ist diese traditionelle Technik noch eine Neuentdeckung. MOCOPINUS hat diese aufgegriffen und auf der BAU in München erstmals karbonisiertes Holz für den Innen- und Außenbereich vorgestellt: Für »CARBORIS« hat das Unternehmen in Europas größte Holzbeflammungsanlage investiert. Bei der Yakisugi-Methode wird die oberste Holzschicht kontrolliert verbrannt, wodurch die individuellen Maserungen und Faserstrukturen zum Vorschein kommen. Zugleich wird die Oberfläche von einer Ascheschicht umhüllt und erhält einen schwarz-silbernen Schimmer. Das Verkohlen der Oberflächen bewirkt, dass die Holzzellen verdichtet werden und das Holz vor Fäulnis, Schimmelpilzen, Verwitterung und Wasser geschützt ist. Farbanstriche und eine Behandlung mit chemischen Holzschutzmitteln entfallen. Für die Umsetzung von Fassaden mit CARBORIS-Oberflächen stehen alle Profilvarianten aus dem MOCOPINUS Sortiment für den Außenbereich in den Holzarten Nordische Fichte, Sibirische Lärche, Douglasie, Red Cedar und Eiche zur Wahl. ~ag
MOCOPINUS
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