Unter der Ägide des Architektur- und Ingenieurbüros Mense-Korte entstand aus dem Druckmörtel der Firma Peri (Schalungs- und Gerüstsysteme) das erste Wohnhaus im 3D-Betondruckverfahren Deutschlands in Beckum. Das zweigeschossige und rund 160 m² große Haus mit vorzugsweise runden Außenecken besteht aus dreischaligen Wänden mit mittiger Isolierung. Die Betonmasse wurde in nur wenigen Monaten von einem riesigen 3D-Drucker schichtweise aufgetragen und zeigt innen wie außen nun unverputzt das typische Wandrelief der neuen Bauweise. Minimalistisch, hochwertig und modern, dabei ausdrucksstark und clean sollten sich aber auch alle Innenräume präsentieren. Bei der sanitären Ausstattung des Hauses ohne Ecken und Kanten fiel die Wahl auf Produkte von Keuco: Die minimalistischen Armaturen der Serie »Ixmo« fügen sich überzeugend in das futuristische Gesamtbild ein, das auch von den Accessoires der »Edition 400« an Waschtisch und WC gestützt wird. Mit ihrem Understatement werten sie das Bad zugleich auf. Anders als zumeist üblich wurden die Sanitärplaner recht früh in den Bauprozess eingebunden, da sie mittels BIM-Daten die Steuerung des Druckers veranlassten, die nötigen Aussparungen für alle Leitungen zu realisieren. ~Alexander Kuckuk
Keuco
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