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Am Puls der Zeit

Light + Building 2016: Entwicklungen zur intelligenten Gebäudevernetzung
Am Puls der Zeit

Die Light + Building 2016 steht ganz im Zeichen von Vernetzung, Ressourcenschonung, Energieeffizienz und Sicherheit. Weltweit führende Anbieter aus den Bereichen Licht, Elektrotechnik sowie Haus- und Gebäudeautomation zeigen vom 13. bis 18. März 2016 in Frankfurt a.M. marktreife Systeme und innovative Lösungen.

Angesichts des weltweit steigenden Energiebedarfs und der Klimaschutzziele gilt es, das Energieeinsparpotenzial in Gebäuden voll auszuschöpfen. Eine wichtige Grundvoraussetzung dafür ist die Interaktion zwischen Energieversorgung und intelligentem Gebäude. Nur wenn es möglich ist, den Energieverbrauch transparent zu beobachten, können die Einsparpotenziale erkannt und gezielte Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz ergriffen werden. Intelligente Energiemessgeräte, wie Smart Meter, sammeln und speichern die Messwerte: Sie können über elektronische Displays, internetbasierte Portale oder Anwendungen auf mobilen Endgeräten wie z. B. Smartphones, angezeigt werden. Sind die intelligenten Zähler in ein Kommunikationsnetz eingebunden, lassen sich die Informationen zum Energieverbrauch verarbeiten. Die elektronischen Zähler versorgen die Energiemanagement-, Anzeige- und Steuerungssysteme im jeweiligen Gebäude mit den Informationen, die sie für die intelligente Verknüpfung der Prozesse benötigen. Die Smart Meter sind somit eine wichtige Komponente für das Smart Grid, das intelligente Stromnetz.

Smart Meter-Technologie ermöglicht energieeffizientes Wirtschaften
Stromerzeugung und -verbrauch lassen sich durch die Smart Meter-Technologien besser aufeinander abstimmen. Der Nutzer kann durch die Visualisierung der Verbrauchsdaten ein energieeffizientes Wirtschaften ableiten. Das Management übernehmen die entsprechenden Gebäudeautomationssysteme. Auf der Netzbetreiberseite sorgen intelligente Messsysteme für eine Vereinfachung des Mess- und Abrechnungswesens: Es sind zeit- bzw. lastvariable Tarife möglich. Geräte mit einem steuerbaren Einsatzzeitpunkt werden somit zu einem nicht unerheblichen Energiesparfaktor – beispielsweise kommen hierfür Wärmepumpen mit Wärmespeicher infrage. Des Weiteren ist erst mit intelligenten Messsystemen die gezielte Steuerung von flexiblen Lasten oder von dezentralen Stromerzeugern möglich.
Gebäude werden zunehmend zum aktiven Teilnehmer im Energienetz: Beispiele sind Photovoltaik-Anlagen auf dem Dach oder Blockheizkraftwerke (BHKWs). Um den geplanten Ausbau der erneuerbaren Energien und die hohe Sicherheit und Verfügbarkeit des Stromnetzes zu gewährleisten, müssen die Gebäudesysteme in die Lage versetzt werden, selbstständig zu entscheiden, ob und wann sie den erzeugten Strom verbrauchen oder in das Netz einspeisen. Es sind intelligente Energiemanagement- und -monitoringsysteme erforderlich, die eine systematische Messung, Erfassung, Überwachung, Auswertung und Optimierung des Energieverbrauchs und der Energieerzeugung ermöglichen. Einen weiteren wichtigen Bestandteil für das intelligente Stromnetz der Zukunft – mit einem immer größer werdenden Anteil erneuerbarer Energien am Strommix – bilden Speichersysteme. Das können beispielsweise Batterien in Elektroautos sein, die als Zwischenspeicher für Strom dienen. Für ein Smart Grid werden offene, standardisierte Vernetzungskonzepte gebraucht, sodass die Kompatibilität und Transparenz der Geräte und Systeme verbessert wird. Eine große Anzahl vorhandener Kommunikationsstandards muss in das intelligente Stromnetz integriert werden. Beispielsweise müssten IT- und Feldbus-Ebenen miteinander kommunizieren – mit dem Ziel, eine gemeinsame Plattform für vorhandene Insellösungen zu schaffen. Mit der zunehmenden Vernetzung wachsen auch die Anforderungen an die IT-Sicherheit.
Light + Building präsentiert Lösungen und Systeme zur Vernetzung
Mit innovativen Lösungen und Systemen kann der Energieverbrauch in Gebäuden gesenkt und gleichzeitig der Komfort gesteigert werden. Wie alle Systeme zusammenspielen und vernetzt werden, zeigt die Leitmesse Light + Building in Frankfurt a. M. und insbesondere die neue Sonderschau »Digital Building«. Hier wird modellhaft die Technik sowie das systematische und vernetzte Zusammenwirken der Komponenten innerhalb moderner Räume präsentiert. Für verschiedene Teilbereiche der Gebäudetechnik werden auf Technologie-Inseln die neuesten Entwicklungen systemisch und vernetzt dargestellt. Außerdem referieren Fachexperten in Vorträgen über Innovationen, Systemschnittstellen und Voraussetzungen für das Stromnetz der Zukunft. Wer wissen möchte, wohin die Reise bei der Vernetzung von Gebäude- und Energieinfrastruktur geht, kann sich auf der Messe umfassend informieren.
»Where modern spaces come to life: digital – individuell – vernetzt« lautet das Motto der Light + Building 2016. Das verknüpfte Angebot aus Licht und Gebäudetechnik macht die Light + Building zur internationalen Leitmesse – mit einem in Tiefe und Breite einzigartigen Produktspektrum. Alle Marktführer haben ihre Teilnahme an der Fachmesse zugesagt, das Messegelände wird voll belegt sein. Die rund 2 500 Aussteller präsentieren an den sechs Messetagen alle Branchentrends, die zusätzlich im vielseitigen Rahmenprogramm beleuchtet und in fundierten Fachvorträgen vertieft werden. Außerdem liefert die Messe einen klaren Gesamtüberblick: Sie gliedert sich in Licht, Elektrotechnik sowie Haus- und Gebäudeautomation. In diesen drei Bereichen zeigen nationale und internationale Aussteller ihre Produkte auf 22 Hallenebenen. Eine perfekte Mischung für den Fachbesucher, um sich umfassend zu informieren.
weitere Infos: www.light-building.com Zur Gruppe Light + Building gehören derzeit 13 Messen weltweit. Informationen zu den Brands: www.light-building.com/brand
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