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Whitepaper zur EU-Initiative »Renovation Wave«

Whitepaper zur EU-Initiative »Renovation Wave«
Sanierungsquote mindestens verdoppeln

Nur ein Prozent des Gebäudebestandes in Europa wird derzeit pro Jahr energetisch saniert – zu wenig, um die selbstgesteckten Klimaschutzziele zu erreichen. Die Europäische Kommission hat daher die Initiative »Renovation Wave« ins Leben gerufen. Das Ziel: die Sanierungsquote in den kommenden zehn Jahren mindestens verdoppeln.

Mehr Tempo bei der Gebäudesanierung

Nachhaltigkeit und Energieeffizienz werden prägende Themen für die Bauwirtschaft in den kommenden Jahren sein. Mit der Initiative »Renovation Wave« nimmt die EU den alten Gebäudebestand in den Fokus: 85 Prozent der Gebäude sind vor mehr als 20 Jahren errichtet worden. Um die geplante Halbierung der Treibhausgas-Emissionen bis 2030 erreichen zu können, muss intensiver und schneller saniert werden.

Konkret plant die Europäische Kommission dazu neue Mindestnormen für die Gesamtenergieeffizienz, mehr finanzielle Unterstützung und technische Hilfen, um Finanzierungen durch »grüne« Hypotheken zu begünstigen und die Nutzung erneuerbarer Energien für die Wärme- und Kälteerzeugung zu fördern. Besondere Schwerpunkte richten sich dabei auf das nachhaltige Sanieren öffentlicher Gebäude wie Schulen, Krankenhäuser oder Verwaltungsgebäude. 

Weitere Impulse will unter anderem das »Neue Europäische Bauhaus« setzen – eine Initiative der EU, die seit Mitte März mit Workshops in die Phase der Ideenfindung und Konzeption eingetreten ist. Sie soll langfristig innovative Projekte und Technologien voranbringen.

Nachhaltig und ressourcenschonend dämmen

Über Hintergründe, Schwerpunkte und Maßnahmen der Initiative »Renovation Wave«  informiert ein Whitepaper des Multitechnologie-Unternehmens 3M. Das Unternehmen stellt u.a. »Glass Bubbles« her – mikroskopisch kleine und hochwärmedämmende Glashohlkugeln, die für nachhaltige Baumaterialien verwendet werden können.

Ein Beispiel ist die Dämmlösung »ecosphere«: Ihre Besonderheit besteht in der neuartigen Verbindung von Mörtel und Glas. Dabei sind die hochwärmedämmenden Glass Bubbles in einem Trockenmörtel von maxit gebunden. Der rein mineralische und ressourcenschonende Baustoff lässt sich einfach auf die Fassade sprühen und weist eine besonders hohe Dämmwirkung auf. Er ist nicht brennbar und kann laut Hersteller nach der Nutzung im Sinne einer geschlossenen Kreislaufwirtschaft weiterverwendet werden. Aufgrund der Nutzung als Innendämmung lassen sich damit auch denkmalgeschützte Gebäude sanieren.

Hier finden Sie das Whitepaper von 3M mit weiteren Informationen und Fakten zur »Renovation Wave« der EU »

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