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Startschuss zum ersten Gottfried-Böhm-Stipendium

Verein der Freunde und Förderer der Technischen Hochschule Köln e.V.
Startschuss zum ersten Gottfried-Böhm-Stipendium

Startschuss zum ersten Gottfried-Böhm-Stipendium
(v.l.n.r.) Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker, Susanne Fabry, Vorsitzende Verein der Freunde und Förderer der Technischen Hochschule Köln e.V., Prof. Dr. Herzig, Präsident der TH Köln, Prof. Paul Böhm. Foto: Verein der Freunde und Förderer der Technischen Hochschule Köln e.V

Die Bewerbungsrunde für das erste Gottfried-Böhm-Stipendium ist gestartet. Das Stipendium soll postgraduierten Architektinnen und Architekten aus der ganzen Welt die Chance geben, ein Jahr lang ein kreatives und visionäres städtebauliches Projekt für Köln und die Region zu entwickeln. Die Bewerbungsfrist läuft bis zum 31. August dieses Jahres. Start des Stipendiums ist im Oktober 2023. 

»Gottfried Böhm hat unsere Stadt mit seinen Bauten geprägt und die Kölner Baukultur durch seine Werke in die Welt getragen«, so Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker, Schirmherrin des Stipendiums. »Mit dem Stipendium in seinem Namen ehren wir den von uns hochgeschätzten Kölner Architekten für sein Lebenswerk.«

Wie kein anderer Architekt habe Gottfried Böhm städtebauliche, bauskulpturale und architektonische Aspekte miteinander verknüpft. »In diesem Sinne soll das Stipendium nun Architektinnen und Architekten einer neuen Generation ermöglichen, ihr Interesse an dieser Verbindung fokussiert zu vertiefen und sich ein Jahr lang kreativ und visionär mit unserer Stadt auseinandersetzen zu können«, so Reker.

Stipendium mit Strahlkraft

Die Stipendiatin beziehungsweise der Stipendiat erhält jeweils für ein Jahr eine kostenfreie Unterkunft, einen Arbeitsplatz in einem kreativen Umfeld mitten in der Stadt – beispielsweise im Forum der Stiftung für Kunst und Baukunst – und einen monatlichen Förderbetrag von 2.500 Euro. Ausgeschrieben und betreut wird das Stipendium vom Verein der Freunde und Förderer der Technischen Hochschule Köln e.V.

»Die Fakultät der Architektur ist für die TH Köln von besonderer Bedeutung. Daher freuen wir uns, nun dieses Stipendium als Träger ausschreiben zu können«, erläutert Susanne Fabry, Vorsitzende des Fördervereins. 

»Unser Ziel war es, alle zwei Jahre ein hochkarätiges Stipendium aufzulegen, das deutschlandweit Strahlkraft hat für die Stadt Köln und auch den Hochschulstandort Köln«, ergänzt Prof. Dr. Herzig, Präsident der TH Köln.

Visionär Böhm als Inspirationsquelle

Die Stadt Köln und die Familie Böhm führten über die letzten beiden Jahre intensive Gespräche mit einer Vielzahl an möglichen Unterstützerinnen und Partnern, um das Gottfried-Böhm-Stipendium für die kommenden zehn Jahre zu sichern.

»Uns war ein langfristiges, hochwertiges Stipendium mit internationaler Ausstrahlung wichtig«, so Prof. Paul Böhm. »Unser Vater dachte stets langfristig und konzipierte seine Bauwerke für die Generationen nach ihm. Er war bis ins hohe Alter stets interessiert an neuen zukunftsweisenden Entwicklungen. Wir hoffen, dass sein visionäres Denken die zukünftigen Stipendiatinnen und Stipendiaten inspirieren wird.«

Die Ergebnisse der Arbeiten, die im Rahmen des Gottfried-Böhm-Stipendiums entstehen, werden am Ende des Stipendiums im Rahmen eines Empfangs durch die Oberbürgermeisterin vorgestellt und im Anschluss für zwei Wochen im Spanischen Bau ausgestellt werden.


Informationen zum Stipendium

Wer kann sich bewerben?

Bewerberinnen und Bewerber müssen folgende Kriterien erfüllen:

  • bis spätestens zum 31.08.2023 einen Master in Architektur abgeschlossen haben,
  • nicht-angestellte, freiberufliche Architektin oder Architekt sein,
  • im Zeitraum des Stipendiums an keiner Hochschule mehr immatrikuliert sein, mit der Ausnahme von Promotionsstudierenden,
  • nicht vorher schon ein Postgraduierten-Stipendium absolviert haben,
  • sich als Nicht-EU-Bürgerinnen und -Bürger verpflichten, sicherzustellen, dass ihre Aufenthaltsgenehmigung eine selbstständige Tätigkeit für die Dauer des Aufenthalts nicht ausschließt,
  • im Förderjahr nicht ein anderes Förderstipendium der Stadt Köln erhalten,
  • über Sprachkenntnisse in Deutsch oder Englisch verfügen, entweder als Muttersprache oder mit B2-Sprachkenntnissen.

Was muss die Bewerbung enthalten?

  • Persönliche Daten: Namen, Adresse, Telefonnummer und E-Mailadresse
  • Identitätsnachweis (Personalausweis, Passdokument oder Passersatz)
  • Motivationsschreiben (obligatorisch, 1 Seite)
  • Lebenslauf (obligatorisch, max. 2 Seiten)
  • Projektvorschlag für eine kreative, experimentelle und visionäre Planungsaufgabe zu städtebaulichen-architektonischen Themen in der Stadt Köln und ihrer Peripherie (obligatorisch, max. 6 Seiten)
  • Belege städtebauliche und architektonische Erfahrungen (fakultativ, max. 6 Seiten)
  • 1–3 Empfehlungsschreiben (fakultativ)
  • 1–3 wissenschaftliche Publikationen zu den eigenen Arbeiten (fakultativ)
  • Ihre Bewerbungsdatei zum Hochladen, der Dateiname sollte lauten:
    Name_Vorname_Wohnort_2023.pdf
    in deutscher oder englischer Sprache
  • Abgabe bis spätestens 31.08.2023, 23:59 Uhr

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.gb-stipendium.de


Förderer und Spender

  • Architekturbüro Paul Böhm
  • Friedrich Wassermann Bauunternehmung für Hoch- & Tiefbauten GmbH & Co. KG, vertreten durch den GF Anton Bausinger
  • Hecker Werner Himmelreich Rechtsanwälte Partnerschaft mbB
  • Pandion AG
  • Stadt Köln
  • Stiftung für Kunst und Baukultur Britta und Ulrich Findeisen
  • Wolf Immobilien Gruppe

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