Das Anliegen der Architektinnen von Counterspace, die den aktuellen Serpentine Gallery Pavilion entwerfen, ist insbesondere die Verknüpfung des Standorts im Herzen von London mit weiteren Stadtteilen, den dortigen Menschen, Communitys und Geschichten, die ebenso bedeutsam für die Stadt sind. Über den Sommer sollten in der Stadt verstreute Versatzstücke des Pavillons in die Kensington Gardens zurückgebracht werden – nun wird diese Idee auf ein ganzes Jahr ausgedehnt. Der Pavillon wird erst dann entstehen – unter dem Namen »Pavilion 20 plus 1« –, wenn die Corona-Vorschriften es zulassen. Bis dahin wird es im realen und im digitalen Raum Gespräche, Events und Veranstaltungen geben, ergänzt durch Forschungsprojekte. Neben dem Ziel, Verbindungen durch die Stadt zu spannen, ist nun die Beschäftigung mit Begegnungsorten in den Vordergrund gerückt und wie man das Zugehörigkeitsgefühl der Menschen und mit Orten erhalten und neu definieren kann. ~dr
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Serpentine-Pavillon 2020/2021
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