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IBA’27 - Städtebaulicher Wettbewerb für Schorndorf gestartet

IBA’27
Städtebaulicher Wettbewerb für Schorndorf gestartet

Städtebaulicher Wettbewerb für Schorndorf gestartet
Blick auf Schorndorf im schwäbischen Remstal. Foto: Manuel Schönfeld/stock.adobe.com

Die Stadt Schorndorf hat einen städtebaulichen Wettbewerb für die IBA’27 gestartet. Auf einem 1,5 Hektar großen ehemaligen Bauhofareal nördlich des Bahnhofes soll – als städtebauliche Ergänzung der Vorstadt – ein neues »Quartier der Generationen« entstehen.

Realisiert werden soll ein dichtes, lebendiges Viertel, in dem unterschiedliche Generationen in Leben, Arbeit und Pflege zusammenkommen. Kurze Wege, eine hohe Lebensqualität und ein starkes Gemeinschaftsgefühl sollen den Charakter des neuen Quartiers prägen. Angedacht ist eine qualitätsvolle Kombination von öffentlichen Räumen und vielfältigen Angeboten der Nahversorgung, Bildung, Freizeit und Kultur.

Dabei wird konsequent auf ressourcenschonende und emissionsarme Energie- und Materialkonzepte Wert gelegt. Das Areal soll mit wenig Autoverkehr und einem Schwerpunkt auf öffentlichen Nahverkehr sowie Räumen für Sharing-Angebote und Belieferung gestaltet werden.

»Mutige Impulse für urbane Lebendigkeit«

Das Projekt wurde seitens der Stadt Schorndorf für die Internationale Bauausstellung StadtRegion Stuttgart 2027 (IBA’27) eingereicht und in das IBA’27-Netz aufgenommen.

Der Wettbewerb wird als anonymer, zweiphasiger städtebaulicher und freiraumplanerischer Wettbewerb durchgeführt. Die Bildung von Teams zwischen Stadtplanern, Architekten und Landschaftsarchitekten ist dabei  obligatorisch. Insgesamt sollen bis zu 20 Teams am Wettbewerb teilnehmen. Sieben werden durch die Ausloberin gesetzt, weitere 13 kommen durch das Bewerbungsverfahren hinzu.

Die Bedürfnisse und Wünsche der Schorndorfer Bürgerinnen und Bürger sollen in die Planungen einfließen, weshalb das Verfahren Beteiligungsformate wie beispielsweise die beratende Mitarbeit von Bürgervertreterinnen und -vertretern vorsieht. Auf dem Areal bauen werden unterschiedliche Träger: Baugesellschaften, Genossenschaften, Gruppen und innovative Wohnprojekte.

»Die IBA’27 erhofft sich mutige Impulse für urbane Lebendigkeit und städtisches Selbstbewusstsein im heterogenen Umfeld der Schorndorfer Vorstadt«, sagt IBA’27-Intendant Andreas Hofer. »Der Wettbewerb soll starke Bilder für einen Quartierteil liefern. Die vorgesehene Vergabe an verschiedene gemeinwohlorientierte Bauträger verspricht Vielfalt und Inklusion im Alltag.«

Zwischenstand der IBA27

Fristen und Preisgeld

Abgabefrist für die zweite und finale Phase des Wettbewerbs ist der 27. September 2022. Die entscheidende Tagung der Jury findet Ende Oktober statt. Die Preisträger teilen sich ein Preisgeld von insgesamt 48.000,- Euro.

Den vollständigen Teilnahmeantrag können Sie hier herunterladen: www.iba27.de/wettbewerb-schorndorf

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