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Gewonnen: Deutscher Architekturpreis 2015

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Gewonnen: Deutscher Architekturpreis 2015

Deutscher Architekturpreis 2015
Das Architekturbüro Sauerbruch Hutton ist mit dem Deutschen Architekturpreis für den Neubau der Kölner Immanuelkirche und des Gemeindezentrums der Evangelischen Brückenschlag-Gemeinde ausgezeichnet worden. Die Jury befand, das Gebäude (s. auch db 10/ 2013, S. 70) positioniere sich städtebaulich sehr gut und überzeuge im Innern durch seine warme Atmosphäre. Unter den fünf weiteren Auszeichnungen und acht Anerkennungen befindet sich auch das sanierte Wohnhochhaus in Pforzheim (s. S. 94).

BDA-Preis für Architekturkritik
Der BDA verleiht am 11. Juli den Preis für Architekturkritik 2015 an den FAZ-Redakteur und Buchautor Niklas Maak. Die Jury begründet ihre Entscheidung so: »Maak hat einen eigenen, subjektiven, aber zugleich weit gefassten Blick auf die Dinge, die er (…) immer in einen gesellschaftlichen und internationalen Rahmen stellt. (…) Dabei ist seine Sprache anschaulich, markant und bildhaft; ihm gelingen kühne, aber eingängige Sprachbilder, mit denen er manchmal fast polemisch, immer aber amüsant seine Argumentationen veranschaulicht. Er provoziert zu Widerstand und Revolte (…) gegen den gestalterischen Pfusch und die Alternativlosigkeit einer Bauindustrie, die Trostlosigkeit statt Architektur produziert.«
Förderpreis des deutschen Holzbaus
Beim Deutschen Holzbaupreis wurde erstmals ein Förderpreis vergeben. Neben Teams der Bauhaus Universität Weimar und der TU Berlin wurden vier Studenten der FH Köln ausgezeichnet. Sie errichteten für die Landesgartenschau 2014 in Zülpich eine Vogelvoliere [10/ 11] für mittlerweile zehn Adler, Uhus und Bussarde. Die acht Abteile samt Freiflugraum sind in einem unregelmäßig geformten Bau untergebracht, der aus verzahnten vertikalen und horizontalen Lärchenholzlatten besteht. Deren unterschiedliche Abstände ermöglichen Besuchern den Blick auf die Vögel und den Tieren Rückzugsbereiche, mit Blick in den Himmel. Die Jury lobte insbesondere die Ausschöpfung des Potenzials der Brettstapelbauweise, die überdurchschnittliche Qualität der Gestaltung und die gute Einbindung in die Natur.
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